66 | news November 2019 | Lifestyle
Gans
Gänsegerichte haben eine lange
Vorbereitungszeit. Wohl auch deshalb
bevorzugen es die meisten
Deutschen, diese in Restaurants zu
sich zu nehmen. Gänseessen steht
schon seit langer Zeit ganz hoch im
Kurs und sicherlich verbindet auch
Ihr damit eine Gemütlichkeit, wie es
sie nur im Spätherbst und Winter
gibt. Man trifft sich mit der Familie,
mit Freunden oder Kollegen zum
Gänseessen – und besonders in der
Zeit vor Weihnachten haben diese
Gerichte ihre Hochkonjunktur. Kleiner
Tipp an dieser Stelle: Solltet Ihr
eine Gans im größeren Kreis essen
wollen, solltet Ihr Euch unbedingt
rechtzeitig einen Tisch reservieren.
Nur Glückspilze haben es geschafft,
in den meisten Lokalen spontan
eine Gans serviert zu bekommen.
Gänse isst man gemeinsam und das
sorgt für einen besonderen Effekt,
den man immer wieder beobachten
kann. Es entsteht ein besonders intensives
Gemeinschaftsgefühl. Wer
die Menschen beim Essen einer
Gans beobachtet, schaut in aller
Regel auf fröhliche und heitere Runden.
Guckt es Euch mal an! Das Geflügel
wird übrigens meist am Tisch
tranchiert und dann trifft jeder die
Wahl „Brust oder Keule?“ Beide
sind auf ihre Weise lecker und das
gilt für den ganzen Rest. Als Zutaten
empfehlen sich neben Grünkohl vor
allem Rotkohl, Kartoffeln und Rosenkohl.
Als Getränketipp raten wir
zum trockenen Rotwein.
Ente
Die Ente zählt ebenfalls zu den beliebten
Klassikern der winterlichen
Speisenkarte – und das, obwohl es
sie besonders in den chinesischen
Restaurants ganzjährig gibt. Das
liegt am Unterschied, denn mit der
Zubereitung nach den beliebten
Rezepten aus dem Reich der Mitte
hat die saisonale Ente im europäischen
Winter keine Ähnlichkeit. Sie
kommt meist mit Rotkohl, Knödeln
oder Rosenkohl auf den Teller. Und
die berühmte „halbe Ente“ ist im
Gegensatz zur Gans in den meisten
Restaurants spontan zu haben.
Enten sind aufgrund ihres so typischen
Geschmacks mega angesagt
– und es gibt viele Leute, für die
es ohne Entengerichte keinen Winter
gibt. Enten lassen sich auch zu
Hause recht gut zubereiten – ein
wenig auskennen sollten sich die
Hobbyköche aber doch, damit das
Entenessen zum Hochgenuss wird.
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