Das Fest rückt näher
Allmählich ist es an der Zeit, über Geschenke zu Weihnachten
nachzudenken. Wir hätten da wieder ein paar Tipps für Euch!
Weihnachten ist auch das Fest des gegenseitigen
Beschenkens. Der Brauch, liebevoll verpackte
Präsente unter den Baum zu legen, sorgt für
Freude und strahlende Gesichter. Er setzt das
I-Tüpfelchen auf die feierliche Stimmung und so
mancher erlebt Heiligabend eine schöne Überraschung.
Für diejenigen, die Schenken, ist die
Aussicht auf den 24. Dezember allerdings häufig
mit Stress verbunden. Was schenke ich bloß?
Diese Frage stellen sich in diesen Wochen wieder
zahlreiche Menschen. Und eines ist auch sicher:
Je näher das Fest rückt, umso höher wird der
Stress. Deshalb solltet Ihr Euch möglichst früh
mit dem Thema beschäftigen. Wie in jedem Jahr
stellen wir Euch auf den folgenden Seiten ein
paar Geschenkideen vor. Die sind allerdings als
reine Anregungen zu verstehen. Sie dienen allein
Eurer Inspiration fürs Fest. Na dann: Viel Spaß
beim Stöbern!
Das passende Geschenk finden
Damit die Augen der oder des Beschenkten am
Heiligen Abend vor Freunde blinken, muss das
Geschenk natürlich passen. Trifft etwa die Farbe
der Krawatte oder das Design der Kette nicht den
Geschmack, kann das schnell zum Stimmungskiller
werden. Es ist deshalb ratsam, die Lage im
Vorfeld schon einmal abzuklopfen. Bei Kindern
ist das in aller Regel sehr einfach. Fragt sie einfach
nach einem Wunschzettel. Bei den Großen
funktioniert das nicht mehr. Doch es gibt Tricks,
wie sich Wünsche zum Fest herausfinden lassen
– beispielsweise während eines Bummels durch
die Stadt. Dabei fallen fast immer Kommentare
zu den Dingen in den Läden oder Schaufenstern.
Zu Schmuck, Kleidung oder Geräten könnt Ihr
euch dann locker ein Meinungsbild einfangen
und habt das sichere Gefühl, den Geschmack zu
treffen.
Das richtige Versteck finden
Nichts ist blöder, als wenn die Geschenke schon
vor dem Fest entdeckt werden. Das passiert leider
häufiger als man denkt – und das dämpft
oft ohne Absicht die Festtagsstimmung, denn
Spannung und Vorfreude gehören natürlich auch
dazu. Deshalb geht auf Nummer sicher. Geschenke
in einem Schrank im Keller aufzubewahren
klingt zwar sicher, ist es aber nicht. Besser ist,
einen Ort zu finden, zu dem der Beschenkte in
aller Regel keinen Zugang hat. Die Dachböden
guter Freunde gehören beispielsweise dazu.
Oder Ihr wählt einen Platz, den der Beschenkte
in aller Regel selten bis gar nicht aufsucht: Der
Bastelkeller oder Bereiche im Hauswirtschaftsraum
zählen dazu.
Und wenn das Geschenk doch nicht passt?
Selbstverständlich gibt es nie eine Garantie,
dass das Geschenk auch tatsächlich prima ankommt.
Irren ist menschlich und manchmal liegt
man auch trotz bester Vorbereitung daneben.
Sollte das passieren, ist Offenheit der beste
Ratgeber. Sagt ruhig, dass euch die Farbe der
Krawatte oder das Design der Kette nicht gefällt.
Das ist besser, als so zu tun, dass würdet Ihr Euch
freuen. Erstens ist dann alles nur gespielt, zweitens
raubt es auch dem Schenker die Chance,
das Geschenk vielleicht nach dem Fest umzutauschen.
Und drittens wäre die Alternative, dass
die Krawatte und der Ring nie getragen würden.
Das kann und sollte nicht sein. Und gegenseitige
Offenheit kommt immer gut an. Besonders zu
Weihnachten, dem Fest der Liebe.
20 | news November 2019
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