WELLNESSGUIDE
news Oktober 2019 | 33
Fallen die Temperaturen, sinkt auch die Lust auf
Sport im Freien. Joggen, Radfahren, Nordic-Walking
– mal Hand aufs Herz: Das alles macht man
doch viel lieber bei sommerlichen Temperaturen.
Fitnessstudios sorgen dafür, dass Ihr auch im
Winter diesen Sportarten nachgehen könnt. Sie
bieten Kurse für Könner, Fortgeschrittene oder
Anfänger: Jedes Alter ist angesprochen und die
Auswahl war wohl noch nie so groß wie in diesem
Herbst. Ob Yoga, Aerobic, Zumba, Indoor-Cycling,
Aqua-Fitness oder Pilates: Die Vielfalt ist riesig
und unter professioneller Anleitung könnt Ihr
Euch in den meisten Studios ein individuell ausgerichtetes
Training zusammenstellen lassen. So
klappt das mit der Fitness meist recht flott.
Die Standards in den Studios legen ständig zu
und machen es immer leichter, optimale Trainingserfolge
zu erzielen. Immer moderner werden
die Geräte, mit denen sich beispielsweise
die körperliche Fitness messen lassen kann. Die
Trainer können auf diese Weise die Stärken und
Schwächen der Sportler analysieren, auswerten
und das Training danach ganz gezielt ausrichten.
Das häufig gefürchtete Risiko, sich zu verletzen,
tendiert seit Jahren nach unten. Auch Herzkranke
oder Menschen nach Bandscheiben-Operationen
können in den Studios trainieren. „Wir beraten“,
heißt es – und auch die Zusammenarbeit mit Ärzten
oder Physiotherapeuten ist stark ausgeweitet.
Die Zeiten, als es in den Fitnessstudios allein
um den Muskelaufbau ging, sind lange vorbei.
Natürlich dürft Ihr keine Wunder erwarten. Besonders
Neueinsteiger brauchen ein wenig Geduld.
Bis zu drei Monate, aber in aller Regel doch
etwas früher, dauert es bis zu ersten Erfolgen.
Das Training steigert sich allmählich und die Experten
im Studio passen auf, dass Anfänger nicht
übertreiben. „Viele sind gerade am Anfang übermotiviert“,
sagt der Betreiber eines Mindener
Fitnessstudios. Diese gelte es zu begleiten – und