92 | news Oktober 2019 | Lifestyle
Sommerreifen im Winter schließen sich schon vom Namen her aus.
Unter sieben Grad plus ist die Geschmeidigkeit von Sommerreifen
futsch – und die Gummi-Mischung verhärtet. Dadurch verlieren die
Reifen an Haftung. Das Unfallrisiko schießt in die Höhe, weil die Fahrer
ihr Auto nicht mehr beherrschen können. Schlummern Sommerreifen
im Winterschlaf, verlieren sie in dieser Zeit immerhin kein Profil.
Gleiches gilt im umgekehrten Fall. Unter dem Strich behalten beide
Reifenarten ihre jeweilige Lebensdauer, die bei den Winterreifen bei
einer Profilhöhe von unter drei Millimetern enden sollte. Eine Alternative
sind die sogenannten Ganzjahresreifen.
Ein Reifencheck ist in diesem Monat grundsätzlich empfehlenswert.
So sollte man auch überprüfen, ob das Gummi älterer Reifen nicht
porös geworden ist. Reifen sind wichtig, aber die Tipps für einen gefahrlosen
Autowinter gehen natürlich noch weiter.
Tipp drei: Der Frostschutz
Kühlwasser kann zufrieren. So ist es auf jeden Fall auch mehr als
ratsam, es frostsicher zu machen. Dafür sollte man nach Möglichkeit
schon vor den ersten „Unter-Null-Grad-Nächten“ sorgen. Friert das ein
– und der Fahrer kriegt das nicht mit, könnte es unter Umständen wie
ein Blitz in die eigene Haushaltskasse einschlagen. Dann könnte der
Motor unter Umständen nicht mehr gekühlt werden – und macht die
Biege. Locker kommen dann vierstellige Reparaturkosten auf einen zu.
Tipp vier: Die Beleuchtung checken
Kommen wir jetzt zu den Lampen, die in der dunklen Jahreszeit auch
oft wenig Beachtung finden. Ist Euch auch schon aufgefallen, wie viele
Autos einem mit defekten Leuchten auf den Straßen begegnen. Das
ist gefährlich für die Allgemeinheit – und deshalb zeigt Euer Verant-
Fotos: smiltena / filirovska / New Africa – stock.adobe.com