news Dezember 2019 | Kultur | 53
Den bösen Zauber brechen
18. Dezember, 19.30 Uhr, Festhalle Stadthagen
Das Publikum darf sich bei der Aufführung des Tschaikowsky-Klassikers
„Schwanensee“ auf das hochkarätige Ensemble des „Moscow Classic
Ballet“ freuen, das sich aus Absolventen namhafter russischer Ballettschulen
zusammensetzt. Die Tänzerinnen und Tänzer arbeiten für berühmte
russische Theater. Das Ensemble um Direktor Hasan Usmanov
reiste bereits über sämtliche Kontinente und kann Aufführungen in Ländern
wie Brasilien, Frankreich, China, Israel, den Vereinigten Arabischen
Emiraten, Spanien, Italien, Dänemark und den USA vorweisen.
Das Märchen handelt von einer Prinzessin, die von einem bösen Zauberer
in einen schönen Schwan verwandelt wurde. Nur die bedingungslose
Liebe eines Prinzen kann diesen Zauber rückgängig machen – eine Geschichte
mit ungewissem Ausgang. Ein besonderes Augenmerk liegt auf
der hochwertigen Bühnendekoration und den aufwendigen Kostümen.
Als der Weihnachtsmann
vom Himmel fiel
7. Dezember, 16 Uhr, Stadttheater Minden
Das Stadttheater Minden und die Goethe-Freilichtbühne
haben für die Adeventszeit das Kinderstück „Als der Weihnachtsmann
vom Himmel fiel“ vorbereitet. Die Geschichte
basiert auf dem gleichnamigen Buch von Cornelia Funke.
Zwei Wochen vor Weihnachten, Gewitter, ein Riesenkrachen:
Niklas Julebukk, der letzte echte Weihnachtsmann, plumpst
mit samt seinem Wohnwagen und seinem Gefolge, dem Engel
Matilda und dem Kobold Fliegenbart, unsanft auf die Erde
– direkt in den Nebelweg. Julebukk nimmt seinen Beruf sehr
ernst und streut normalerweise glänzenden Staub in die Gärten
und lässt Nordpolglühwürmchen in den Bäumen tanzen,
bastelt echte Weihnachtsgeschenke. Doch jetzt ist er auf der
Flucht. Der große Weihnachtsrat setzt auf billiges und lautes
Plastikspielzeug und Waldemar Wilhelm Wichteltod macht
mit seiner Nussknackerarmee Jagd auf ihn und seine treuen
Helfer.
Über stadttheater-minden.de gibt es Vorverkaufskarten
sowie Informationen zu weiteren Aufführungsterminen.
Ein Amerikaner in Paris
1. Dezember, 18 Uhr, Neues Theater Espelkamp
Nach der Pariser Uraufführung im Jahr 2014 und den umjubelten Premieren
in New York und London geht das romantische Tanz-Musical
„Ein Amerikaner in Paris“ erstmals in deutscher Sprache auf Tournee.
In einer Produktion des renommierten Gastspielunternehmens Euro
Studio Landgraf steht
am 1. Dezember ein großer
Musicalabend mit
fast 40 Mitwirkenden auf
dem Programm im Neuen
Theater Espelkamp. Darüber
hinaus sind mit dem
erfahrenen Choreografen
Christopher Tölle und dem
musikalischen Leiter Heiko Lippmann zwei Musicalmacher an dieser
Produktion beteiligt, die zu den Besten ihres Fachs gehören. Mit
unvergesslichen Gershwin-Melodien wie „I Got Rhythm“, „The Man I
Love“, „‘S Wonderful“, „They Can’t Take That Away From Me“, „Rhapsody
in Blue“ und vielen weiteren bezaubernden Melodien entführt
das Musical in das Paris der 50er-Jahre.
Onlinebuchungen sind über die Homepage des Neuen Theaters
www.theater-espelkamp.de möglich. Das Theater und die Abendkasse
sind ab 17 Uhr geöffnet.
Foto: Sarah Jonek