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Daniela
Stollberg Gute Freunde,
54 | news April 2020 | Business
Seelentröster und
Spielkameraden
Die Arbeit mit Hunden in der Sprachtherapie:
Wie funktioniert das eigentlich? Lisa Hauser
von LOGODOG Sprachtherapie Minden klärt auf.
Was macht ein Hund in der Sprachtherapie?
Unsere Hunde erleichtern uns schon zu Beginn der Therapie den
Kontakt, um eine gute Basis zwischen Therapeut und Klient zu
schaffen. Sie sind ein Grund, mit uns zu kommunizieren, geben den
Klienten Sicherheit und lindern nachweislich die Symptome von
Angst und Stress. Während der Therapiestunden sind sie vor allem
gute Freunde, Seelentröster und Spielkameraden, die das Selbstwertgefühl
und auch das Selbstbewusstsein unserer Klienten steigern.
Zudem belegen Studien, dass Kinder, die frühen und engen Kontakt zu
Tieren haben, früher mit ihrer Kommunikation beginnen, als Kinder,
die ohne Tiere aufwachsen.
Ist jeder Hund als Therapiehund geeignet?
Für mich ist die Grundvorrausetzung für einen geeigneten Therapiehund,
ein ausgeglichenes und ruhiges Wesen, und eine gute Sozialisation
im Welpenalter mit einer guten Grundausbildung bei einer
geeigneten Hundeschule. Darauf sollte dann die Therapiebegleithundeausbildung
aufbauen, bei der der Hund
zuvor auf seine Eignung geprüft wird. Trotzdem sollte
man sich vorher Gedanken darüber machen, welche
Rasseeigenschaften der gewählte Hund mit sich bringt
und ob diese zu seinen Anforderungen im Therapiehunde
Alltag passen.
Alter: 46 Jahre
Wohnort: Bad Oeynhausen
Arbeitstechnik: In erster Linie benutze ich für meine Bilder Künstlerbuntstifte.
Das ist eine sehr aufwändige Technik, erlaubt es mir
aber auch, sehr detailliert und realistisch zu zeichnen. Auf den
Bleistift greife ich gerne für menschliche Portraits, oder schwarzweiß
Bilder zurück. Gerade die Portraits lassen sich so schön verblenden
und wirken weicher.
Aktiv seit: Ich zeichne und male schon mein ganzes Leben lang.
Eine größere Pause habe ich nach den Geburten unserer Kinder
eingelegt, bin aber seit Ende 2018 wieder aktiv am zeichnen. Erst
nur für Familie und Freunde, habe ich Mitte 2019 dann den Schritt
in die Selbstständigkeit gewagt.
Werdegang als Künstlerin: Es war von Anfang an klar, dass ich
einen kreativen Beruf erlernen möchte und ich habe meine Ausbildung
an der Kollegschule in Minden als Gestaltungstechnische
Assistentin gemacht. Lange Jahre habe ich als Produktdesignerin
für einen Automobilzulieferer gearbeitet und mich so stets weiterentwickelt
und gebildet.
Inspiration: Meine größte Inspiration ist es, wenn ich erleben darf,
wie sehr sich die Menschen über ihr Bild freuen. Das ist oft sehr
bewegend.
Lieblingsmotive: Besonders gerne zeichne ich natürlich Tiere. Es
macht mir unglaublich Spaß, die Augen zum „Leben“ zu erwecken
und die Struktur im Fell herauszuarbeiten.
Aber auch, wie gerade aktuell, ein Motorrad zu zeichnen,
macht viel Freude und bringt eine schöne Abwechslung
in meinen Künster-Alltag.
Kontakt: Instagram/Facebook: danielastollberg
oder über Mail: danielastollberg32@gmail.com