Amerika. Das Land mag derzeit bei dem ein oder anderen gemischte Gefühle auslösen, vor allem angesichts der Regierungsspitze und dem tiefsitzenden Rassismusproblem. Daher ist heutzutage „The American Years“ ein provokanter Name für ein neues Album. Doch die Namensgebung von Heiko Kamann darf den Hörer nicht beirren. Der Singer-Songwriter aus Hannover nimmt einen akustisch auf eine gefühlvolle Reise durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten mit, wie man es gerne in Erinnerung hätte. Es geht um eine unvergessliche Open Mic Nacht in Atlanta, das Landleben als Kind in Kentucky, den Blues von New York City und vieles mehr. Mit einer gekonnten Mischung aus Pop, Rock, Blues, Folk und Country vermittelt Heiko Kamann textlich und musikalisch seine Erlebnisse und Eindrücke für das Land jenseits des Atlantiks.

Albencover
Cover Artwork zu Heiko Kamanns neuem Album “The American Years”

Die Platte startet mit einer Coverversion von „America“ von Paul Simon (Simon & Garfunkel). Begleitet wird er dabei von der begnadeten Rabea Bollmann am Cello. Und auch bei den folgenden Songs geben sich gestandene Featuregäste die Klinke in die Hand: Saxofonist Hartmut Brandt, Heikos Tochter Nele Smollich an den Keys, Sängerin Katja Arff sowie Ecki Hüdepohl sind zu hören.

Die Platte endet mit einer Hommage an Patti Smith, die für Heiko Kamann zu den ganz großen Künstlern Amerikas gehört und somit einen gebührenden Abschluss bildet.

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Wer den Gedanken eines gereiften Musikers – schließlich ist Heiko Kamann (60) seit 1970 als Musiker aktiv – lauschen möchte, sollte sich „The American Years“ nicht entgehen lassen. Mein persönlicher Lieblingstrack: Lady Loneliness.

Das Album „The American Years“ von Heiko Kamann ist ab dem 24. Juli 2020 auf CD erhältlich.

Kontakt:
http://www.heikokamann.de/

Schlagwörter featuredkulturmusik