Von Carsten Korfesmeyer

Das Adiamo in Bad Oeynhausen hat wieder geöffnet. Die Kultdisco in Bad Oeynhausen ist zurück und mit diesem Comeback kehrt ein Stück Normalität in das historische Gebäude im Kurpark zurück. Es kann endlich wieder getanzt und gefeiert werden. Das freut die Gäste und die DJs sind auch wieder am Start. „Wir freuen uns sehr“, sagt Geschäftsführer Christian Grote. Die vergangenen zwei Jahre waren für ihn und sein Team hart, aber das ist abgehakt. Alle hoffen nur, von weiteren Einschränkungen oder Lockdowns verschont zu bleiben.

Und zum Comeback präsentiert sich die Kultdiscothek in Bad Oeynhausen mit einigen Neuheiten. Rund 400.000 Euro wurden in die Hände genommen und damit einiges umgebaut. Es gibt ein neues Kassensystem für den bargeldlosen Zahlungsverkehr, die sanitären Anlagen sind erneuert und an Hygienemaßen hat man auch kräftig nachgerüstet. „Wir haben für die Zukunft investiert“, sagt Christian Grote. Er kündigt zugleich eine spezielle Adiamo-App an, mit der sich die Gäste über das Geschehen auf dem Laufenden halten können.

Zielgruppe des Adiamo ist die Generation 25plus. Nach oben hin gibt es keine Grenzen und das ist nach Worten des Geschäftsführers zugleich ein Alleinstellungsmerkmal dieses Gastronomiebetriebs. „Bei uns feiert man noch mit über 70 seine Partys“, sagt er. Vor 22 Jahren wurde das Adiamo eröffnet und längst ist es im weiten Umland eine angesagte Adresse. Rund 40 Kilometer betrage der Einzugsbereich, sagt Christian Grote. „Etwa von Bielefeld bis Hannover.“

Die jüngste Modernisierung ist die mittlerweile dritte in der Adiamo-Geschichte. Vier verschiedene Bereiche und 1.250 Quadratmeter stehen den Gästen zur Verfügung. „Tanzen ist Kultur“, sagt der 50-Jährige. Und die Resonanz nach der Neueröffnung ist groß. Es gibt viele Voranfragen und manche verbinden ihren Besuch mit einem kleinen Wochenendurlaub – mit einem GOP-Besuch, Essen im Restaurant, Hotelübernachtung und einem Besuch in der Bali-Therme.