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Gedanken zum Jahr

2020 hat zwölf Monate, von denen jeder ein eigenes Image pflegt. Die Jahreszeiten kommen und gehen. Sie wiederholen sich, ohne langweilig zu sein. Und dieses Wechselspiel bereichert unser Leben.

Gedanken zum Jahr 2020Foto:unsplash_deva-williamson

Das neue Jahr. Was bringt es uns? Wird es für uns ein gesundes und erfolgreiches? Ein schönes mit vielen angenehmen Momenten? Macht es uns glücklich oder ist es womöglich sogar richtungsweisend für unseren weiteren Lebensweg? Fragen über Fragen beschäftigen einen zum Start in die kommenden zwölf Monate. Geht es Euch auch so, dass Ihr zum Jahresbeginn so ein Gefühl des Neustarts habt? Als drücke man auf den Reset-Knopf und alles beginne von vorne?

 

Der Winter hat im Januar gerade erst begonnen, aber die Tage werden schon wieder länger. Täglich zwei Minuten später geht die Sonne unter und es gibt genug Menschen, die diese dunkle Zeit überhaupt nicht mögen. Warum eigentlich nicht? Ich finde die kurzen Tage genauso schön wie die langen im Hochsommer. Jede Jahreszeit hat irgendwie ihre Reize und der frühe Sonnenuntergang schafft so ein Gefühl, dass es im mollig geheizten Wohnzimmer viel gemütlicher ist, als im Sommer. Die kommenden Wochen halten wir uns überwiegend in geschlossenen Räumen auf, obwohl es draußen auch reizvoll ist. Womöglich schneit es und Rodelpisten laden uns zur Schlittenfahrt ein. Oder die Seen vereisen, sodass wir darauf Eislaufen können. Ob es dazu kommt, zeigt sich. Vielleicht bekommen wir ja einen strengeren Winter als in den Jahren zuvor. Schön wäre das ja!
Der Frühling kommt dann doch schneller als gedacht. Emotional und meteorologisch startet er am 1. März und an den Bäumen gehen die ersten Knospen auf. News – Das Magazin läutet die Gartensaison ein und allmählich erwachen wir alle aus der Winterruhe. Es geht wieder draußen los, die Sonne wärmt schon wieder recht gut und abends wird es schon merklich später dunkel. Ostern ist Anfang April und im Mai ist man mit der Spargelsaison endgültig im Modus der warmen Jahreszeit angekommen. Ruckzuck ist es Juni – und wir haben Sommer. Für viele die Zeit, um einen langen Urlaub zu machen.
Im Juni ist die Natur in voller Pracht. Achtet mal auf das frische Grün der Blätter, die so kraftvoll wirken. Eine herrliche Jahreszeit liegt vor uns – mit Grillabenden auf der Terrasse, Freibadbesuchen, Radtouren oder Besuchen in den Biergärten der Saison. Es zieht uns an die Seen und die Zeit der Straßencafés beginnt ebenfalls. Die Pullis landen endgültig im Schrank und in Shorts lässt es sich gut aushalten. Im Juli steigen die sogenannten Hundstage und das Thermometer klettert auf mehr als 30 Grad. Eine gewisse Leichtigkeit ist spürbar und es kommt einem vor, als würde so ein Sommer niemals zu Ende gehen können.
Doch das passiert. Gefühlt zwar noch nicht im September, der den meteorologischen Herbst einläutet, aber spätestens Mitte Oktober ist es mit den wärmeren Tagen endgültig vorbei. Vereinzelt tanken wir noch ein paar intensive Sonnenstrahlen, doch die Tage werden schon wieder merklich kürzer. Allmählich verschwinden die Gartenmöbel und ohne dass wir es wirklich bewusst wahrnehmen, ist es irgendwann wieder soweit, dass wir die Heizung anmachen und uns wieder ins Wohnzimmer verkrümeln. Draußen folgt der November – vielleicht mit Wind und Wetter, bevor die Adventszeit uns wieder auf das Weihnachtsfest einstimmt. Dann ist das Jahr auch schon vorbei und der Kreis schließt sich. Und Ihr seht: Alles beginnt von vorn. So ist es und bleibt es. Das Wichtigste aber ist, dass wir alle gesund bleiben.