Seine ebenso geistreichen wie amüsanten Bonmots und Aphorismen sind weltbekannt, und für viele ist er bis heute der Inbegriff des Dandys: Oscar Wilde. In einem literarisch-musikalischen Abend lässt der Schauspieler Dominic Raacke den 1900 im Alter von 46 Jahren verstorbenen irischen Schriftsteller wieder lebendig werden, seine Lesung wird begleitet von Streichern und Klavier. Die Aufführung mit dem Titel „Oscar Wilde – Ein Leben zwischen Komödie und Tragödie“ findet statt am Samstag, 13. April, um 19.30 Uhr im Theater im Park.

„Wollen Sie wissen, was die Tragödie meines Lebens ist? Ich verschwendete mein schöpferisches Genie für den Alltag. In meinen Werken liegt nur meine angeborene Begabung“, erklärte Oscar Wilde. Der irische Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker zählt zu den schillerndsten Figuren der Literaturgeschichte. Seine bis heute andauernde Popularität verdankt er nicht nur seinen brillanten Gesellschaftskomödien, sondern auch seiner Biographie, die eine Überfülle an komödiantischen wie tragischen Elementen aufweist. Dominic Raacke kann also aus dem Vollen schöpfen, wenn er Oscar Wilde porträtiert, außerdem lässt er auch andere literarische Größen wie George Bernard Shaw oder André Gide zu Wort kommen. Sollte jemand Wilde tatsächlich noch nicht kennen: Dieser Abend schafft auf höchst vergnügliche Weise Abhilfe.

Die Tickets können online gebucht werden unter staatsbad-oeynhausen.de oder sind in der Touristinformation (Tel. 05731 1300, geöffnet montags bis freitags von 9 – 17 Uhr, samstags von 10 – 15 Uhr und sonntags von 13 – 17 Uhr) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Abendkasse ist ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.

Weitere Informationen finden sich unter www.staatsbad-oeynhausen.de

Foto: Markus Tedeskino