Eines der bedeutendsten Variationswerke der Musik dient Christoph Hagels neuester Crossover-Show als Vorlage: Bachs Goldberg-Variationen. Das 1741 erstmals veröffentlichte Werk verdankt seinen Namen Johann Gottlieb Goldberg, der dem an Schlafstörungen leidenden Diplomaten Grafen Keyserlingk die bestellte Komposition angeblich zum Einschlafen vorspielte. In der aktuellen Show erklingt sowohl Bach original als auch elektronisch aktualisiert; Hip-Hop-Sounds treffen auf Beats und Headspins, spektakuläre Videoprojektionen auf innovative Klassikkonzepte, und die Grenzen zwischen Barock und Hip-Hop werden virtuos gesprengt.

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