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Ausbildungsplatz gesucht?
Die fünf besten Familien-Tipps
für Eltern und Jugendliche
Bei der Berufsorientierung und der Suche nach
einem Ausbildungsplatz spielen Eltern eine
wichtige Rolle. Sie sind Berater, Stütze und
Verbündeter zugleich, wenn es darum geht, die
Weichen für die berufliche Laufbahn von Sohn
oder Tochter zu stellen. Der Artikel gibt fünf
Tipps, wie man beim Finden eines passenden
Ausbildungsplatzes vorgehen kann.
1. Über Karrierewege informieren: Dass
man auch mit einer Ausbildung Karriere
machen kann, ist vielen Familien nicht
bewusst. Hartnäckig hält sich die Annahme,
dass Akademiker bessere Zukunftschancen
und Verdienstmöglichkeiten als Absolventen
mit einem Ausbildungsabschluss haben. Dabei kann man auch mit einer
Ausbildung Karriere machen. Wer sich nach seinem Abschluss weiterbildet,
kann entsprechend des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) die gleiche
Niveaustufe wie Bachelor oder Master erreichen und eine Fach- oder Führungslaufbahn
einschlagen - mit attraktiven Gehältern.
2. Berufstest machen: Für Jugendliche, die eine Ausbildung machen
möchten, aber hinsichtlich des Ausbildungsberufs noch unschlüssig
sind, bieten Online-Tests eine gute Orientierung. Der Berufs-Check des Ausbildungsportals
AUBI-plus unter aubi-plus.de/berufscheck/ beispielsweise
besteht aus zwölf Fragen und dauert nur wenige Minuten. Der Test fragt die
Interessen und Vorlieben der Schülerinnen und Schüler ab und schlägt passende
Berufe vor.
3. Ausbildungsberufe entdecken: Welche Aufgaben und Inhalte erwarten
die Azubis in dem favorisierten Ausbildungsberuf? Welche Voraussetzungen
müssen sie mitbringen? Und wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?
Antworten auf diese und weitere Fragen findet man in Berufslexika;
Berufsvideos liefern weitere Eindrücke. Auch Gespräche mit anderen Auszubildenden,
die man auf Ausbildungsplatzbörsen, bei Tagen der offenen Tür
im Unternehmen und bei anderen Veranstaltungen treffen kann, können bei
der Wahl des Berufs und des Betriebs helfen.
4. Praktikum oder Schnuppernachmittage: Die beste Entscheidungshilfe
bei der Wahl eines bestimmten Ausbildungsberufs in einem bestimmten
Unternehmen stellen Praktika dar, die Schülerinnen und Schüler, sofern
sie nicht von der Schule vorgesehen sind, in den Ferien absolvieren können.
Sollte keine Gelegenheit für ein längeres Praktikum gegeben sein, können
interessierte Jugendliche alternativ nach einem möglichen Probearbeiten
an ein paar Nachmittagen fragen. Auch für die Betriebe ist das persönliche
Kennenlernen eine gute Hilfe bei der Entscheidung, ob dem Jugendlichen ein
Ausbildungsvertrag angeboten werden soll.
5. Services nutzen: Zeitungen und Zeitschriften durchblättern, im Internet
recherchieren, zu Ausbildungsplatzbörsen und anderen Veranstaltungen
gehen – die Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz kann
sich schnell mühsam gestalten, ebenso das anschließende Schreiben der
Bewerbung. Doch es gibt Abhilfe: Ausbildungsinteressierte Jugendliche können
beispielsweise einen sog. Suchbot schalten und sich anhand von zuvor
festgelegten Kriterien aktuelle Ausbildungsplatzangebote zusenden lassen.
Eine weitere Alternative stellen Bewerberdatenbanken dar, in die sich Schülerinnen
und Schüler eintragen können. Betriebe, die neue Azubis suchen,
schauen in die Datenbank und nehmen, wenn das Profil passt, direkt Kontakt
zu den Jugendlichen auf. Beide Services werden vom Ausbildungsportal
aubi-plus.de kostenfrei angeboten.
Autor: AUBI-plus GmbH, Originaltext unter https://bit.ly/3bVesDK
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