Das Open-Air-Theater beginnt in diesen Wochen im Land von news – Das Magazin. Ob Märchen, Drama oder auf plattdeutsch: Spaß ist garantiert.

 

Freilichtbühnen im news-Land 2019Freilichtbühne Porta
In einer sehr freien Bearbeitung bringt das Ensemble den Shakespeare-Klassiker „Romeo und Julia“ auf die Bühne. Premiere ist am Samstag, 22. Juni, um 20.30 Uhr. Es wird eine Produktion mit wörtlicher und manchmal auch sinngemäßer Übersetzung, überwiegend im originalen Versmaß, aber in einer modernen Sprache, heißt es. So wird der Klassiker für alle verständlich und spannend präsentiert und trifft Alt, Jung und Jünger mit erfrischendem Wort und Spiel über Augen und Ohren mitten ins Herz. Diese Aufgabe der Umsetzung legt die Freilichtbühne Porta vertrauensvoll in die bewährten Hände von Detlev Schmidt.

Die Freilichtbühne Porta setzt in diesem Sommer auf eine Inszenierung, die vorwiegend von den jungen Darstellern des Ensembles getragen wird, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung der Darsteller im fortgeschrittenen Alter. Die Handlung spielt in Verona. Es herrscht Partystimmung. Die Hochzeit der jungen Julia Capulet mit Graf Paris steht vor der Tür. Noch kennt sich das Paar nicht. Das soll sich auf dem eigens zum „First Date“ arrangierten Maskenball ändern. Dort treibt sich auch der junge Romeo Montague herum und, wie es das Schicksal will, braucht es nur eine Begegnung zwischen Romeo und Julia und der Funke springt über: Liebe auf den ersten Blick. Und so nimmt die Tragödie ihren allseits bekannten Lauf: Das Stück um Liebe, Neid, Intrigen und offen zur Schau getragene Feindschaft hat nicht an Aktualität verloren. Irgendwie findet sich auch heute noch jeder in der Handlung, den Personen und deren Umfeld wieder.

„Robin Hood Junior“ heißt das Abenteuermusical für die ganze Familie, das die Freilichtbühne Porta in diesem Sommer zeigt. Der junge Waise Robin streift durchs Land und lebt von der Hand in den Mund – von denen, die zu viel haben, nimmt er sich das, was er zum Leben braucht.
Sein Weg führt ihn auch in das ärmliche Nest Nottingham: Hier trifft er die selbstbewusste Maid Marian, aber auch den miesen Sheriff, dem er den Rosenkranz mopst. Damit flüchtet Robin in den Wald, wo er auf ein seltsames Trio trifft: Ein Eichhörnchen, ein Wildschwein und ein Bär, die tatsächlich sprechen können. Die vier freunden sich an und kommen im Spiel einem unheimlichen Zauber auf die Spur. Jan Radermacher und Timo Riegelsberger spinnen um die bekannten Figuren der Legende eine spannende Geschichte aus Robin Hoods jungen Jahren. Es sprüht vor Witz und Action und zieht durch temperamentvolle Musik, emotionale Songs und eine flott erzählte, packende Handlung Groß und Klein in seinen Bann. Nachdem Marco Knille im vergangenen Sommer sein erfolgreiches Debüt mit „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ an der Freilichtbühne gegeben hat, geht es mit ihm auf eine gemeinsame Reise nach Nottingham, in den Sherwood Forest.

Termine und Reservierungen unter:
www.portabuehne.de

Freilichtbühnen im news-Land 2019Freilichtbühne „Kahle Wart“
Drei Stücke unter der Regie von Jürgen Wiemer laufen in diesem Sommer auf der Freilichtbühne „Kahle Wart“. Auf die ganze Familie wartet das Kinderstück „Dornröschen“ Jeder kennt das Märchen: Ein Mädchen wird von einer bösen Fee verflucht, sticht sich an einer Spindel in den Finger, schläft 100 Jahre und wird im letzten Moment von einem Prinzen wachgeküsst. „Doch wir wären nicht die Kahle Wart, wenn wir auch dieses Märchen nicht wieder mit viel Witz für Jung und Alt füllen würden“, heißt es von Wiemer. So wird das ruhige Schlossleben von dem Haushofmeister Francesco di Trapattoni organisiert; so ein ruhiges Leben, dass die Wachen lieber Mensch-Ärger-Dich-Nicht spielen, als aufzupassen. Solch eine Partie würde normalerweise auch Spaß machen, wenn Schlosshauptmann Brausekopf doch auch verlieren könnte.

„Pension Schöller“ heißt die hochdeutsche Komödie, die am Samstag, 1. Juni, um 20 Uhr ihre Premiere feiert. In dem Dreiakter geht es um Gutsbesitzer Lenzmayer, der gerne einmal von seinem Neffen Alfred, den er finanziell unterstützt, eine Irrenanstalt von innen gezeigt bekommen möchte und echte Irre erleben will. Alfreds Freund Robert empfiehlt ihm, seinem Onkel doch die Pension Schöller zu zeigen. Alle Pensionsgäste dort sind mehr oder weniger mit einem Tick behaftet, sodass der Onkel keinen Verdacht schöpft. Schöller selbst, der Pensionsinhaber, macht zudem auf Philipp durchaus den Eindruck eines echten Irrenhausdirektors. Als am nächsten Tag diese ganze verrückte Gesellschaft nach und nach zum Schrecken Philipps in dessen Landhaus auftaucht, ist er überzeugt, dass diese Irren der Anstalt entsprungen sind. Eine herrliche Handlung mit vielen witzigen Dialogen und ituationen.

Auf der Kahlen Wart gibt es auch eine Plattdeutsche Komödie. „Dai Vurgelschuss“ heißt sie und feiert am Samstag, 27. Juli, 20 Uhr Premiere.
Apotheker Bachmann brüstet sich angetrunken im Schützenverein den Vogel zu schießen und somit nächster Schützenkönig zu werden. Am nächsten Tag tut ihm seine Angeberei leid und er überlegt verzweifelt, wie er aus der Sache wieder rauskommt. Jäger Blattschuss, seit vielen Jahren mit dem Apotheker verfeindet, bekommt Wind von der Sache. Bevor es zu einer erträglichen Lösung für alle kommt, geht es ganz schön drunter und drüber in der Apothekenwohnung.

Termine und Reservierungen unter:
www.kahlewart.de

Verlosung:

„news – Das Magazin“ verlost 5×2 Karten für das Abendstück „Romeo und Julia“ zum Vorstellungstermin am 29. Juni 2019, 20.30 Uhr.
Schickt einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Freilichtbühne“ an verlosung@news-dasmagazin.de. Teilt uns bitte auch eine Telefonnummer mit, unter der ihr tagsüber erreichbar seid.
Einsendeschluss ist der 15. Juni 2019.