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Von Hand gefertigt: die Pegelschlange

Gemeinsam brachten das Familienunternehmen W. Brase und die Weserfreunde die neue Skulptur ans rechte Weserufer.

Nicht nur hübsch anzusehen: Die Pegelschlange zeigt den Wasserstand der Weser an. Foto: pr

Wer seinen Blick auf die rechte Weserseite gegenüber der Schlagde schweifen lässt, dem Sticht das neue Kunstwerk sofort ins Auge. Die Pegelschlange ziert hier seit Anfang des Jahres die Umgebung. Mit ihrer Hilfe kann ab sofort der Wasserstand der Weser kontrolliert werden. Was viele nicht wissen: Neben den Weserfreunden, dem Rotary Club Minden-Porta Westfalica und dem Künstlerkollektiv „Inges Idee“ hat auch die W. Brase GmbH & Co. KG einen erheblichen Teil dazu beigetragen.

Denn das Unternehmen mit Hauptsitz in Raderhorst kümmerte sich mit Leidenschaft und ganz viel Engagement um die Fertigung des Objektes. „„Dieser Auftrag war eine ganz besondere Ehre für uns“, freut sich Anne-Sofie Brase. „Vom Projektleiter bis hin zur Fertigung war jeder unserer Mitarbeiter immer mit ganz viel Leidenschaft und Herzblut bei der Sache. Dieses Projekt hat uns wieder einmal mehr gezeigt, wie flexibel und auch innovativ wir, dank unserer Mitarbeiter, auf Metallverarbeitungsaufträge jeglicher Art reagieren können.“

Nicht nur hübsch anzusehen:
Die Pegelschlange
zeigt den Wasserstand der Weser an. Foto: pr

Insgesamt anderthalb Jahre hat es gedauert, bis die Pegelschlange von der Planung bis zur Fertigstellung schließlich das Familienunternehmen verließ. Anderthalb Jahre in denen einige der 130 Mitarbeiter ihr Können einsetzten. Genau dieses Know-how sowie die Bereitschaft zur Weiterentwicklung ist es, was das Unternehmen ausmacht. Kein Wunder also, dass es W. Brase mit Einfallsreichtum gelungen ist, aus vier Tonnen Stahl die zwölf Meter hohe Pegelschlange zu fertigen.