26. Komische Nacht Hannover
Donnerstag, 3. Februar, 19.30 Uhr, Einlass: je nach Lokal ab ca. 18 Uhr, Hannover

Als Besucher der Komischen Nacht erlebt man selbst in Zeiten von Corona einen großartigen Comedyabend, ohne dabei auf große Menschenmassen zu treffen. Die Komische Nacht ist schon seit Beginn der Reihe auf mehrere Orte aufgeteilt und somit eine Kleinveranstaltung, trotz hoher Zahl an Besuchern. Die Komische Nacht ist eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Formate in Deutschland. In den schönsten Cafés, Bars und Restaurants einer Stadt erleben die Gäste und ihre Freunde bei dieser einzigartigen Show einen ausgelassenen Abend – mit bester Unterhaltung durch verschiedene Comedians, Kabarettisten, Zauberer und andere Komiker. In jedem Laden treten an einem Abend 5 Comedians jeweils 20 Minuten auf. Bei der 26. Komischen Nacht Hannover treten die Künstler Don Clarke, Don Filippo, Marco Brüser, Nektarios Vlachopoulos, Özgür Cebe, Roberto Capitoni in folgenden Spielorten auf: Bootshaus 84, Brauhaus Ernst August, Café & Bar Celona Altstadt, Finca & Bar Celona, Marlene, Restaurant Famoos.
Foto Nektarios Vlachopoulos: Marvin Ruppert

Komische Nacht, Foto: Marvin Ruppert

Auf dem Weg, ein Mann zu werden – Nikita Miller im Universum
Freitag, 4. Februar, 20 Uhr, Universum, Bünde

Nikita Miller, auf der Suche nach der großen Liebe, durchlebt dabei einen Fehlschlag nach dem anderen, bis ihm gesagt wird: „Hör endlich auf, deine Zeit damit zu verschwenden, nach der richtigen Frau zu suchen. Versuch stattdessen endlich mal, zum richtigen Mann zu werden.“ Doch was macht einen Mann aus? Diese Frage versucht er im Universum mit seinem Publikum zu beantworten. Wenn ich den richtigen Job habe, bin ich ein Mann? Oder muss ich einfach nur viel Geld verdienen? Muss ich hart und intelligent sein? Oder ist Intelligenz nur etwas für Vollidioten? Wie gehe ich mit Frauen um, und wie mit anderen Männern? Beim Ausleben fremder Prinzipien wird Nikita Miller immer wieder vor den Kopf gestoßen. Somit steht für ihn fest: Den Weg, ein Mann zu werden, muss er alleine gehen. Und dabei stößt er auf so manche Erkenntnis. Nikita Miller, in Kasachstan geboren, in Stuttgart aufgewachsen, bezeichnet sich selbst als Comedic Storyteller.
Foto: Diana Birk

Foto: Diana Birk

Die Wunderübung – Komödie von Daniel Glattauer
Premiere: Samstag, 5. Februar, 20 Uhr, Alte Grundschule Meißen, Minden. Weitere Termine bis Samstag, 26. März

Das Winterstück der Freilichtbühne Porta: Krise? Welche Krise? – Die Ehe von Joana und Valentin ist an ihrem Tiefpunkt angelangt. Wo ist sie nur geblieben, die „Liebe auf den ersten Blick“? Wo sind sie hin, die „großen Gefühle“? 17 Jahre und zwei Kinder später haben sich die beiden für eine Paar­therapie entschieden, um ihrer Ehe noch eine Chance zu geben. Der Eheberater versucht, die beiden Streithähne mit Paar- und Rollentauschübungen aus der Reserve zu locken, aber alle Bemühungen scheinen chancenlos – der Erfolg bleibt aus. Die Stimmung bleibt geladen – die Eheprobleme bleiben hartnäckig! Da greift der Therapeut ganz tief in die Trickkiste und zaubert sie hervor: die Wunderübung! Daniel Glattauer beweist einmal mehr sein großes Talent für pointierte Dialoge und überraschende Wendungen. Es gelingt ihm ein ebenso gefühlvolles wie bissiges Porträt eines Paares, dessen beste Zeiten vorbei sind.

Ausstellung: „Ohne Moos nichts los … Die Macht des Geldes in der Karikatur“
Samstag, 5. Februar, bis Sonntag, 19. Juni, Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, Hannover

Ob im Großen oder Kleinen, im öffentlichen oder privaten Leben: Ohne Geld geht so gut wie nichts. Wirtschaft und Politik, aber auch Kunst, Kultur oder Sport, werden in hohem Maße vom Dollar, Rubel oder Euro bestimmt. Geld entscheidet weitreichend über Macht und Einfluss, manchmal auch über Glück oder Unglück. Nicht von ungefähr heißt es deshalb: Geld regiert die Welt. Karikaturisten wären nicht Karikaturisten, hätten sie sich deshalb nicht seit jeher dieses Themas und seiner vielfältigen Aspekte angenommen. Die rund 140 Zeichnungen und Grafiken in der Ausstellung im Museum Wilhelm Busch erzählen humorvoll, spöttisch oder ironisch eine unterhaltsame, aber auch nachdenklich stimmende Geschichte des Geldes und seiner über die Jahrhunderte konstanten Faszination und Verführungskraft.

Stadttheater Minden
Mittwoch, 9. Februar, 20 Uhr.
Power! Percussion – Around the World

Pulsierende Beats und schillernde Klangwelten voller Überraschungen: Eine rhythmische Reise rund um den Globus. Der Bazar in Marrakesch und die Metrostation in Brook­lyn, die Tiefen des Regenwaldes und die Straßen in Hong Kong: Überall erzählt uns ein ganz eigener Rhythmus den Soundtrack der Erde. Mit dem neuen Programm „AROUND THE WORLD“ bringt POWER! PERCUSSION mit internationalen Gästen aus Japan und den USA die wunderbare Vielfalt der Kulturen mit dem Puls der Gegenwart auf die Bühne. Wie ansteckend, virtuos und extrem unterhaltsam es die acht Schlagzeuger von POWER! PERCUSSION quer durch alle Kontinente grooven lassen, spüren die Besucher dieses Konzerts mit jeder Faser ihres Körpers. Bei „AROUND THE WORLD“ vereinen sich besondere Talente aus den unterschiedlichsten Bereichen: vom klassischen Schlagwerker über den japanischen Taiko-Künstler bis zum mehrfach ausgezeichneten Snaredrum-Champion. Und spätestens nach diesem Abend ist allen klar: In der Vielfalt der Kulturen liegt eine jahrhundertealte Schönheit, ein Geschenk für die Menschheit.

www.stadttheater-minden.de

POWERPERCUSSION
Foto: WILDFEUER

Theater Hameln
Mittwoch, 9. Februar, 19.30 Uhr
Friedrich Rau: Das ist mein Weg …

Mit einem sehr persönlichen Programm wird Musicalstar Friedrich Rau im Februar sein Hamelner Publikum unterhalten. Er wird über die Anfänge seiner Karriere berichten und in der Tradition eines Liedermachers zum Teil eigene Lieder singen. Die musikalischen Idole seiner Jugend werden zu Gehör kommen, aber auch „Mein Weg“, einer der „Hits“ aus dem Musical „Der Medicus“, wird zu hören sein. Friedrich Rau wurde 1983 in Jena geboren. Er besuchte das Robert-Schumann-Konservatorium in Zwickau und absolvierte sein Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar unter anderem in den Fächern klassischer- sowie Jazz-/Rock-Popgesang und Klavier. Der Hauptdarsteller in den Musicals „Die Schatzinsel“ und „Der Medicus“ hat deutschlandweit eine große Fangemeinde – nicht zuletzt in Hameln.

Friedrich Rau – Foto: open-graph-image

Theater im Park Bad Oeynhausen
Freitag, 11. Februar, 19.30 Uhr, Wandelhalle
#LACH_MICH

Kabarettabend mit Patrizia Moresco: Die Welt steht Kopf, da kann einem schon mal der Humor in die Faltencreme fallen, nicht so der Moresco. Eine Frau, ein Wort, ein Gag, immer groß und niemals artig. Seit vielen Jahren mischt die „Komik-Katze-Kabarettistin“ die deutschsprachige Comedyszene auf und begeistert dabei immer wieder aufs Neue. In ihrem sechsten und jüngsten Soloprogramm #LACH_MICH setzt die Italienerin mit schwäbischem Migrationshintergrund da an, wo sie bei ihrem letzten Programm „Die Hölle des positiven Denkens“ aufgehört hat. Sie lässt sich ungebremst über den Wahnsinn unserer Gegenwart aus. Vor nichts und niemanden macht sie halt, schon gar nicht vor sich selbst. Dolce Vita im Hamsterrad, so hat sich die Moresco ihre Zukunft nicht vorgestellt. Früher war sie ihrer Zeit voraus – jetzt kommt sie nur noch hechelnd hinterher. Das Problem mit dem Leben auf der Überholspur ist, du kommst viel schneller dahin, wo du gar nicht hinwillst. Wo ist der Stau, wenn man ihn braucht? Kein Mensch hat mehr Zeit, die meisten macht schon eine Minutensuppe nervös. Hetze ist Alltag, Leistung das elfte Gebot und Fehler werden nicht mehr toleriert.
www.staatsbad-oeynhausen.de