Freilichtbühne Porta

„Rabatz im Zauberwald“ heißt das Kinderstück, mit dem die Freilichtbühne Porta am Sonntag, 4. Juni, 16 Uhr, die neue Spielzeit eröffnet. Das Abendstück ist der Klassiker „Singin’in’ the rain“, der am Samstag, 1. Juli, um 20.30 Uhr auf der Bühne seine Premiere feiert. Die Proben laufen allmählich in die Zielgerade ein und alle Beteiligten freuen sich wieder auf eine hochklassige Unterhaltung.

Worum geht es bei „Rabatz im Zauberwald“? Das Stück spielt mitten im Wald. Hänsel und Gretel treffen eine Hexe. Total normal … Aber was, wenn Hänsel und Gretel die Bekanntschaft von Rotkäppchen, Pinocchio, Dornröschen, Aladin, dem gestiefelten Kater, Frau Holle und Co. machen? Dann ist da doch irgendwas im Busch! Das klingt nach Abenteuer! Bislang lebten alle Märchenwesen friedlich neben- und miteinander. Als aber eines Tages eine Horde frecher Ratten im Zauberwald auftaucht und den Bewohnern ihre wichtigsten Utensilien stibitzt, ist es mit der Ruhe vorbei. Das Lebkuchenhaus der Hexe wird geplündert, Frau Holle hat kein Federkissen mehr, das sie ausschütteln könnte, der gestiefelte Kater muss ohne seine Stiefel klarkommen. So können doch die vielen Geschichten nicht mehr erzählt werden? Sollte das etwa das Ende der Märchen bedeuten? Nein! Dagegen muss etwas unternommen werden – und zack – ist eine Märchenpolizei ins Leben gerufen, die sich kopfüber in ein Abenteuer um Freundschaft und Zusammenhalt stürzt! Ein zauberhaftes Musical voll fesselnder Spannung, mitreißender Musik und unvergesslicher Charaktere.

Weitere Termine am 11., 18., 25. Juni sowie am 2. und 9. Juni, außerdem am 6., 13., 20., 27. August und am 3. sowie 10. September. Beginn ist jeweils um 16.30 Uhr.

Worum geht es bei „Singin`in the rain“? Wer kennt ihn nicht, den Titelsong, der dem Stück seinen Namen verleiht: „Singin‘ in the Rain“! So manch einem kommt er in den Sinn, wenn’s draußen mal wieder wie aus Eimern schüttet, andere pfeifen ihn fröhlich vor sich hin, wenn sie durch einen warmen Sommerregen spazieren. Nun hat eines der erfolgreichsten Musicals seinen Weg auf die Freilichtbühne Porta gefunden und es wird fröhlich singend durch Pfützen gesteppt und getanzt. Ein Stück, um sich entspannt zurückzulehnen und einen Abend lang dem Alltag zu entfliehen. Die Premiere ist am Samstag, 1. Juli, um 20:30 Uhr. Weitere Infos und Termine findet Ihr in der Juli-Ausgabe sowie im Internet. Reservierungen sind online möglich.

www.freilichtbuehne-porta.de

Tucholsky Bühne

Der Vorschlag, Michael Endes „Momo“ aufzuführen, traf bei Regisseur Eduard Schynol einen Nerv. Momo, vor 50 Jahren erschienen, werde fälschlicherweise für ein Kinderbuch gehalten, sei aber viel mehr als das. „Es berührt mich sehr, welche Gedanken darin enthalten sind, dem Turbokapitalismus unserer Zeit etwas entgegenzusetzen“, sagt er. Darum gibt es in diesem Sommer im Fort A Nachmittagsvorstellungen, mit denen Schynol hofft, nicht nur Kinder zu begeistern. Die grauen Herren aus Michael Endes Buch, die versuchen den Menschen die Zeit zu stehlen, werden bei der Tucholsky-Bühne zu grauen Kreaturen. Sie sind Agenten der „Zeitsparkasse“, grau angezogen, die unentwegt Zigarren rauchen. Sie setzen den Menschen die Idee in den Kopf, Zeit zu sparen, die sie für sie aufbewahren, um sie später verzinst zurückzugeben. In Wirklichkeit betrügen sie jedoch die Menschen um ihre Zeit, die bei dem Versuch des Sparens vergessen, im Hier und Jetzt zu leben.

Mit Momo feiert die Tucholsky-Bühne am Sonntag, 4. Juni, um 16 Uhr Premiere. Bis zum 3. September folgen neun weitere Aufführungen. Einen Kartenvorverkauf gibt es nicht, Karten können aber online unter www.tucholsky-buehne.de/tickets reserviert werden.

www.tucholsky-buehne.de

 

Freilichtbühne Wagenfeld

Die Freilichtbühne Wagenfeld lädt in ihrer neuen Spielzeit zu der Komödie „De Neegste bidde“ ein. Gespielt wird in drei Akten und die Saison läuft vom 1. bis 29. Juli immer mittwochs und samstags um 20 Uhr sowie sonntags um 16 Uhr. Der Eintritt beträgt 10 Euro für Erwachsene und 8 Euro für Jugendliche.

Und darum geht es in der Komödie: In der Arztpraxis von Dr. Brockmöller geht es normalerweise recht beschaulich zu. Man kennt seine Mitmenschen und ist auch ansonsten eher von der unkonventionellen Art, wenn es um die Behandlung seiner Patienten geht. Überweisungen gibt es nur selten, denn der Herr Doktor behandelt alles selbst. Ob es nun darum geht, dem Dorfcasanonva zu mehr Standfestigkeit zu verhelfen oder bei dem speziellen Kunden Willi auch als Psychiater tätig zu werden, ist dabei absolut unwesentlich. Dr. Brockmöllers große Leidenschaft gehört allerdings der Forschung und in seiner Freizeit hantiert und experimentiert er mit allerlei Pülverchen und Kräutern, da er der festen Überzeugung ist, eines Tages ein Medikament zu entwickeln, das alle Krankheiten heilen kann. Versuchsobjekte hat er in Form seiner Patienten genug und das führt zu zahlreichen turbulenten Momenten.

www.heimatverein-wagenfeld.de