Schön in den Herbst

Wahre Schönheit kommt von innen – aber das heißt ja nicht, dass man nicht von außen etwas nachhelfen könnte. Wenn die Tage kürzer werden, die von der Sonne verursachte Produktion der Wohlfühlvitamine nachlässt und der graue Himmel ebensolche Gedanken weckt, ist es Zeit, sich mal wieder aufmöbeln zu lassen – von Kopf bis Fuß.

Vielleicht ein neuer Schnitt?

Du kannst eine Menge dafür tun, dass Du schöne Haare hast – gute Pflegeprodukte sind ein Baustein, Aufmerksamkeit und Zeit ein anderer. Doch wenn es um Frisuren und Farbe geht, solltest Du Dich besser in professionelle Hände begeben. Der in diesem Jahr noch immer angesagte Bob, egal ob klassisch mit akkurater Kante und dem Ende auf Kinnhöhe, als knapp unterhalb der Ohren endende Micro-Bob oder als etwa schulterlange Long-Bob – wer hier selber Hand anlegen möchte, wird scheitern. Bob-Frisuren sind aber nur ein Trend des Jahres, Anleihen aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren sind weiterhin aktuell, genauso wie gerade Ponys in allen Varianten.

Glaubt man der Modepresse, steht der Herbst im Zeichen der Farbe Brünett – erlaubt ist aber natürlich weiterhin, was gefällt. Gerade bei Frisuren, die ihre Vorbilder in den 80er-Jahren haben, können blonde Strähnen perfekte Akzente setzen. Auch Farben, die zwischen blond und rosé changieren, stehen im Fokus.

Wer schon selbst Versuche unternommen hat, die Haare zu färben oder zu blondieren, hat sicherlich auch die eine oder andere Erfahrung gemacht, die nicht ganz zum gewünschten Ergebnis geführt hat. Es braucht Erfahrung und gute Produkte, Ergebnisse zu erzielen, mit denen Du tatsächlich glücklich bist. Auch hier lohnt es sich, die Friseurin oder den Friseur Deines Vertrauens zurate zu ziehen und von seinen Erfahrungen zu profitieren.

Den eigenen Hauttyp kennen

Eine gute Creme und die sorgfältige Reinigung sind die Basis einer jeden Gesichtspflege. Ob Du eine Tages- und Nachtcreme brauchst, ein spezielles Serum für die Augenpartie, ein Peeling oder eine Maske, musst Du am Ende selbst entscheiden. Wichtig ist: Du solltest Deinen Hauttyp kennen – nicht jede Haut braucht Feuchtigkeit, nicht jede braucht Fett. Und ist die Luft im Winter trocken und kalt, solltest Du Deine Haut anders pflegen, als im Sommer. Je nachdem wie alt Du bist, braucht Deine Haut eine andere Behandlung.

Es macht also Sinn, Dich umfassend beraten zu lassen. Ob in der Apotheke, Drogerie oder bei einer Gesichtspflege: Expertinnen und Experten können Dir Tipps geben und erklären, was Du brauchst. Ein regelmäßiger Besuch bei der Kosmetikerin rundet Deine Bemühungen ab. Ein Besuch der nicht immer schmerzfrei abläuft, auf jeden Fall auf dem Weg zu wirklich reiner Haut alternativlos ist.

Zum Glück muss die Gesichtspflege aber nicht immer schmerzhaft sein – und kann auch in den eigenen vier Wänden funktionieren. Beruhigende und pflegende Masken oder Kompressen sind Wellness pur. Nimm Dir die Zeit, ob zusammen mit Freundinnen oder alleine und genieße die Ruhe.

Körperpflege als Auszeit vom Alltag

Die tägliche Körperpflege ist oft eingetaktet zwischen Schlaf, Arbeit, Familie und Verpflichtungen. Klar, dass da nicht immer Zeit ist, all das zu erledigen, was dem Körper guttun würde. Trotzdem solltest Du versuchen, Dir die Zeit zu nehmen, statt nach fünf Minuten unter der Dusche in die Klamotten zu springen.

Die Zeit im Bad, die Pflege von Fingern, Füßen, Nägeln, die Rasur und Hautpflege kannst Du auch als kleine Auszeiten gestalten. Schließ die Tür und lass den Alltag draußen, schalte Deine Lieblingsmusik an und kümmere Dich um Dich.

Auch hier gilt aber wieder: Sind Deine Ansprüche hoch, sind die Profis für Dich da: Von Nagel- über Fußpflege bis zur Haarentfernung gibt es viele Wege, Deinen Körper auf Hochglanz zu polieren.

Knochen und Muskeln

Wie Du auf andere Menschen wirkst, hängt im hohen Maße davon ab, wie Du Dich hältst und fühlst. Um Deine Knochen und Muskeln fit zu halten, solltest Du zum einen auf gesunde und ausgewogene Ernährung, aber auch auf ausreichend Schlaf achten – mit dem positiven Nebeneffekt, dass das auch gegen Augenringe hilft. Ein gutes Bett ist dafür ebenso wichtig wie frische Luft und die passende Temperatur im Schlafzimmer, die nicht höher als 18 Grad liegen sollte. Da Du vermutlich an Wochentagen nicht beeinflussen kannst, wann der Wecker klingelt, ist es wichtig, pünktlich ins Bett zu gehen. Das Handy kann hier mit einer Wecker-App helfen – einige Apps sagen nämlich auch Bescheid, wann es Zeit ist, ins Bett zu gehen.

Für guten Schlaf sorgt auch ausreichende Bewegung: Öfter mal das Auto stehen zu lassen und Wege mit dem Rad oder zu Fuß zurückzulegen, hilft außerdem doppelt: Die Bewegung an der frischen Luft sorgt nicht nur für Ausgeglichenheit und damit für einen besseren Schlaf, sie hält auch fit und verbrennt Kalorien.

Generell ist Bewegung ein Zaubermittel für gutes Aussehen: Regelmäßiger Sport hält fit und frisch, bringt die Muskeln in Form und sorgt so auch in der Ruhezeit für einen höheren Kalorienverbrauch, da Muskeln auch im Pausenmodus mehr Energie verbrauchen als andere Körpermasse. Wer sich dann noch hin und wieder eine Massage gönnt, tut nicht nur seinem Körper, sondern dem gesamten Wohlbefinden etwas Gutes.