„Die Rodeo Revival Party geht in die nächste Runde!“, schreiben die Veranstalter über das Event, was am Sonntag, 2. Oktober und 31. Oktober, im Adiamo von Bad Oeynhausen läuft. Um 20 Uhr geht es los. Die Rodeo Revival-Party im Bad Oeynhauser Adiamo ist beliebt und lockt regelmäßig viele Menschen. Es legen wieder einige DJs auf. Im Adiamo Club sind es DJ Demolishun und The Flow, im Avalon Club ist es Hoxtones, im Meetingpoint legt Steve Bo auf, im Classic Club macht das DJ Toto Peh und im Oeynhausensaal Dj Silly.

Große Namen sind im Adiamo keine Seltenheit und so ist es auch dieses Mal gelungen, einen großen Star zu holen: Dr. Alban. Dieser gehörte vor allem in den 1990er-Jahren zu den ganz großen Stars in der Musikszene und Titel wie „Sing Halleluja“ oder „Its my life“ stehen für den Sound einer ganzen Generation. Er tritt am Freitag, 7. Oktober, auf. Ab 20 Uhr geht es los und der dresscode heißt „casual chic“. Es bestehen weder Maskenpflicht noch Abstandsregeln. Die Gäste im Kurgarten 8 dürfen sich auf eine große Party freuen und sämtliche Infos findet Ihr selbstverständlich im Netz unter www.adiamo.com

Für viele ist Dr. Alban untrennbar mit der eigenen Jugend verbunden. Keine Diskothek dürfte ihn in den 1990er-Jahren nicht allabendlich gespielt haben und der Musikstil des heute 65-Jährigen genießt in der heutigen Zeit regelrechten Kultstatus. Als Rapper und Produzent hat er sich einen Namen gemacht und noch immer sorgt er mit seinen Auftritten für Partylaune. Seine Performance gilt als besonders mitreißend und so dürfte der Gig im Adiamo ein Riesenerlebnis für alle werden. Denn Dr. Alban erreicht jede Generation.

Wer ist eigentlich der Mann, der hinter dem Pseudonym Dr. Alban steckt? Laut Wikipedia de wuchs Alban Uzoma Nwapa mit Musik von Fela Kuti und James Brown auf. Er stammt aus einer Familie mit zehn Kindern aus Oguta im heutigen Bundesstaat Imo in Nigeria und emigrierte mit 18 Jahren nach Schweden. Im Alter von 23 Jahren begann er in Stockholm Zahnmedizin zu studieren. Um sich sein Universitätsstudium zu finanzieren, arbeitete er als DJ in der überregional bekannten Stockholmer Diskothek Alphabet Street. Sein Stil machte ihn schnell über die Diskothek hinaus bekannt, denn er pflegte über die von ihm aufgelegten Platten einen eigenen Sprechgesang zu legen. Alban beendete sein Studium und eröffnete eine eigene Zahnarztpraxis. Trotzdem behielt er seine Anstellung als DJ im Nebenerwerb. Noch heute tritt der Zahnarzt regelmäßig auf.