Ravels Leichtigkeit und ungarische Folklore in Bad Oeynhausen
Sonntag, 23. Februar, 17 Uhr, Theater im Park, Bad Oeynhausen
Von leicht bis schmissig: Es ist beschwingende musikalische Kost, welche die Nordwestdeutsche Philharmonie im Gepäck hat, wenn sie zu ihrem dritten Sinfoniekonzert der Saison in Bad Oeynhausen auftritt. Auf dem Programm stehen zwei Klavierkonzerte von Maurice Ravel, das „Concert Românesc“ von György Ligeti und die „Tänze aus Galanta“ von Zoltán Kodály. Als Solistin tritt die amerikanische Pianistin Claire Huangci auf, die Leitung hat Simon Gaudenz inne, Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie. Um 16 Uhr findet eine Konzerteinführung statt. Im Mittelpunkt des Konzerts werden zwei großartige, zeitgleich geschriebene Klavierkonzerte von Maurice Ravel stehen. Beiden Werken gemein ist, dass sich der französische Komponist durch den Jazz inspirieren ließ. Das Konzert in G-Dur wird relativ oft gespielt, das in D-Dur eher selten. Der spielerische Impuls hat dem Stück jedenfalls große Beliebtheit beschert. Das Klavierkonzert D-Dur (für die linke Hand), ebenfalls ein Geniestreich, schrieb Ravel für den einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein.