Wer hin und wieder mal auf TikTok unterwegs ist, dem könnten die Begriffe Project Pan und No Buy Challenge etwas sagen.

Vor ein bis zwei Jahren gab es schon einmal einen Declutter Trend, in dem es darum ging, seine Schränke alle aufzuräumen und mehr Ordnung in sein Zuhause zu bringen. Dieser Trend war der Vorreiter zu den aktuellen Challenges.

Project Pan und No Buy stehen in gewisser Weise in Verbindung zueinander. Denn beim Project Pan geht es darum, erst einmal seine Vorräte aufzubrauchen, bevor man sich neue Dinge kauft. Der ganze Trend hat sich aufgrund des Überkonsums der heutigen Gesellschaft entwickelt. Gerade im Bereich Beauty und Make-up gibt es fast jede Woche ein neues Produkt oder einen neuen Trend, der gehyped wird und bei dem man zum Kauf neuer Produkte animiert wird – wodurch es zur Norm geworden ist, zum Beispiel fünf Duschgele oder zehn Lippenstifte zu Hause zu haben, anstatt eigentlich nur das eine Produkt, das man braucht.

Und genau dem soll die Project Pan Challenge entgegenwirken. Man muss erst alle Produkte einer Sorte aufbrauchen, bevor man sich neue kauft. Somit reduziert man seine Vorräte und schafft mehr Platz in den Schubladen. Der Trend ist natürlich auch auf Nahrungsmittel anwendbar, denn selbst Nudeln und Reis kaufen die meisten Menschen oft auf Vorrat.

Einhergehend mit diesem Trend ist die No Buy Challenge. Die Regeln dieser Challenge kann sich jeder individuell setzen. Im Grunde geht es darum, nicht mehr Geld als nötig auszugeben. Manche setzten sich zum Beispiel das Ziel, mindestens sechs Monate keine neue Kleidung zu kaufen oder das komplette Jahr über keine neue Schminke. Andere wiederum nehmen sich vor, weniger Coffee to go zu kaufen und allgemein öfter zu Hause zu essen und somit weniger Geld für überteuerte Mahlzeiten auszugeben.

Alles in allem sind die Trends dazu gedacht, die Nachhaltigkeit der heutigen Gesellschaft wieder mehr zu fördern und den Konsum von Produkten wieder ein wenig mehr zu normalisieren.

Auch ich werde versuchen, einige meiner Vorräte zu reduzieren, denn wenn man mal wirklich nachschaut, hat man zu Hause doch immer viel mehr Produkte, als einem bewusst ist.

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