Jörg Borcherding und sein Team vom Gewerbe- und Verkehrsverein Petershagen haben an der ein oder anderen Stellschraube gedreht und den Petershäger Frühjahrsmarkt noch attraktiver gemacht. Der Erfolg zeigt sich schon Wochen vorher. „Wir haben wieder mehr als 60 Aussteller“, sagt der Vorsitzende im Gespräch mit News – Das Magazin. Dabei handele es sich um Kunsthandwerker, Künstler verschiedener Bereiche oder auch Händler. Er spricht von einem sehr ausgewogenen Programm und er freut sich riesig, dass es für die Kinder auch wieder ein Karussell gibt. Für einen Tag wandelt sich die Innenstadt von Petershagen in ein Marktgelände, das nahezu sämtliche Bereiche der Stadt wiederspiegelt. Auch eine Autoschau ist geplant und dass diese Veranstaltung zum Erfolg wird, ist wohl sicher.
Für viele Menschen in der Region ist der Petershäger Frühjahrsmarkt ein fester Anlaufpunkt, auf den man sich immer wieder freut. Es gibt ein enormes Angebot und die Stadt zeigt sich von allen Seiten. Das lockt auch stets zahlreiche Gäste von auswärts. Die Aussteller und Schausteller befinden sich in der Hauptstraße und Mindener Straße und der Markt ist nach Worten des Vorsitzenden verkehrstechnisch problemlos erreichbar. „Gesperrt ist nur die Mindener Straße“, sagt Jörg Borcherding. Er und sein Team freuen sich riesig darauf, wieder unter Leuten zu sein. Der Petershäger Frühjahrsmarkt ist ein großer Treffpunkt. „Und das für alle Generationen“, sagt Jörg Borcherding. Ebenso sorge das ausgewogene Konzept dafür, dass alle Geschmäcker bedient werden – unter anderem natürlich mit etlichen kulinarischen Angeboten, für die dieses Frühjahrsevent im Nordosten des Kreises Minden-Lübbecke schon seit vielen Jahren über die Region hinaus bekannt ist. Man schätzt die Atmosphäre, die den Gästen jedes Mal auch eine Auszeit vom Alltagstrott gibt und wie ein Kurzurlaub wirkt.
Abtauchen in einen Kurzurlaub
Im Gespräch mit dem Vereinschef zeigt sich rasch, dass er mit dem Petershäger Frühjahrsmarkt eine gewisse Signalwirkung senden will. Die vergangenen Jahre hätten aufgrund der Coronabeschränkungen den Innenstädten allgemein nicht gutgetan. Auch Petershagen habe das natürlich gespürt. Es sei deshalb wichtig, eine Botschaft an die Besucherinnen und Besucher zu übertragen: Die Menschen sollen wieder motiviert werden, in die Stadt zum Einkaufen zu kommen. Um den Reiz noch zu erhöhen, ist ein verkaufsoffener Sonntag ein Teil des Programms. Geöffnet haben die meisten Innenstadtgeschäfte in der Zeit von 13 bis 18 Uhr. „Wir wollen zeigen, wie attraktiv die Stadt und ihre Einkaufsmöglichkeiten sind“, sagt er.
Was läuft alles ab? Der Vorsitzende lässt keinen Zweifel, auch in dieser Hinsicht wieder zur Normalität zurückkehren zu wollen. „Es soll so sein, wie die Leute den Petershäger Frühjahrsmarkt kennen“, erklärt er. Entlang der beiden Straßen gibt es dann unter anderem ein Kinderkarussell, Blumen, Stände, Infos zu Vereinen und natürlich wieder einen großen Flohmarkt. Die sonntägliche Veranstaltung soll wieder das sein, was sie in der Vergangenheit immer war: ein Ort der Unterhaltung und Abwechslung, an dem sich die Menschen treffen und miteinander plaudern. Und das natürlich für alle Altersgruppen.
Gesetzliche Öffnungszeit für verkaufsoffenen Sonntag
Der Vereinschef setzt auf die Besucher aus Petershagen, aber auch aus den umliegenden Städten und Gemeinden. Und im Gespräch mit News – Das Magazin betont er auch die Bedeutung der Gastronomie in Petershagen, die in jüngster Zeit einen enormen Schritt nach vorne machte. Offiziell eröffnet der Frühjahrsmarkt am 16. April um 10 Uhr, doch der Flohmarkt beginnt bereits traditionell ein paar Stunden früher. Der verkaufsoffene Sonntag kann allerdings erst um 13 Uhr starten. Eher nicht, denn die Öffnungszeiten sind gesetzlich festgelegt.