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Neues Komfort-MRT am Universitätsklinikum Minden setzt Maßstäbe

Weltweit viertes Gerät seiner Art wird in OWL aufgebaut.

Das neue MRT am Universitätsklinikum Minden ist erst das vierte weltweit, welches ausgeliefert wurde. Foto: pr

Minden-Lübbecke (news). Das Universitätsklinikum Minden setzt seine Technologieoffensive in der Radiologie fort. Jetzt wurde ein neuer Magnetresonanztomograph (MRT) in Minden angeliefert, der von Radiologen als eine neue Klasse gefeiert wird. Das „Magnetom Free.Max“ der Firma „Siemens Healthineers“ ist erst das vierte Gerät weltweit, welches nun in Minden im Einsatz ist. „Das Universitätsinstitut für Radiologie macht mit diesem neuen MRT einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem bundesweiten Leuchtturm. Unsere Radiologinnen und Radiologen können bessere Bilder in kürzerer Zeit und mit weniger Einschränkungen für Patientinnen und Patienten mit Implantaten machen. Im Ergebnis werden Diagnosen besser und genauer“, sagt der Medizinvorstand der Mühlenkreiskliniken Dr. Jörg Noetzel. Professor Dr. Jan Borggrefe, Direktor des Universitätsinstituts für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Minden, hebt den großen Personenkreis hervor, der von dieser neuen Technologie profitiert: „Die meisten unserer Patienten benötigen während ihres Klinikaufenthalts radiologische Untersuchungen. Mit dieser neuen Technologie können wir Feinheiten sehen, die wir früher nicht gesehen haben. Weil wir als Universitätsinstitut alle Standorte der Mühlenkreiskliniken versorgen, profitieren alle Patienten von dieser technischen Verbesserung.“ Für das Wohlbefinden der Patienten sorgt der mit 80 Zentimetern sehr große Durchmesser des MRTs. Kinder und Menschen mit Ängsten in engen Räumen können sich so sehr viel entspannter untersuchen lassen.