Größer, moderner und die Lagerkapazität ist deutlich gesteigert: Im Jahr nach seinem 25-jährigen Bestehen 2020 ist der Malerbetrieb Partzsch umgezogen. Seit Januar hat das Mindener Unternehmen seinen Sitz in der Lübbecker Straße 159. Die räumliche Entfernung zum bisherigen Standort in der Kaufmannsbrede 5 ist zwar nur ein Katzensprung, für den Betrieb aber ein bedeutender Meilenstein. Denn das zuletzt immer größer werdende Platzproblem ist endlich vorbei.

Inhaber ist Matthias Partzsch. Der Maler- und Lackierermeister freut sich, künftig noch besser für seine Kundschaft aufgestellt zu sein. Seine Firma ist ein klassischer Familienbetrieb. 1995 gegründet, kann das Unternehmen prinzipiell auf eine deutlich längere Geschichte blicken. Denn es geht aus dem früheren Malerbetrieb Plässer hervor, der bereits vor dem Zweiten Weltkrieg entstand und den der gebürtige Chemnitzer vor 25 Jahren erwarb. Vier Jahre zuvor war er dort bereits als Geselle eingestiegen und legte 1993 in Bielefeld seine Meisterprüfung ab. „Es hat sich damals nur der Name geändert“, sagt er. Bereits zu Plässers Zeiten lief die Regie unter Vater und Sohn. Diese Tradition setzt Matthias Partzsch fort. Nach seiner Ausbildung in einem anderen Betrieb und 2010 bestandener Meisterprüfung ist René Partzsch seit Januar 2020 als Mitgeschäftsführer in der Verantwortung. Insgesamt sind derzeit 15 Mitarbeiter beschäftigt. „Außerdem sind wir ein Ausbildungsbetrieb“, sagt René Partzsch.

Team von Malerbetrieb Partzsch

Zu etwa 70 Prozent kommen die Kunden aus dem privaten Bereich, der Rest verteilt sich auf gewerbliche Kundschaft. Grundsätzlich bietet der Malerbetrieb Partzsch sämtliche Leistungen, die es in der Branche üblicherweise gibt. Arbeiten wie das Tapezieren eines Wohnzimmers fallen darunter, aber auch das Verlegen von Fußböden, das Lackieren von Türen oder das Anbringen von Wärmedämmungen. Von hoher Bedeutung sind auch Fassadenanstriche, bei denen Grautöne zeitlos angesagt sind, manche Kunden aber auch knallige Farben wählen. Gefragt sind ebenfalls „Kreative Spachteltechniken“ an Innenwänden und immer angesagter werdende Dienstleistungen sind Bäder. Da zeigt sich ein Trend zu den „fugenlosen Bädern“. Fugen sind dabei nicht zu sehen und alles sieht aus „wie in eins“.

Von der Beratung über die Planung bis zur Ausführung der Arbeiten reicht der Service des Malerbetriebs aus dem Stadtteil Dützen. Erreichbar ist das Team in der Lübbecker Straße 159 sowie per Telefon unter (05 71) 5 38 05.

Mehr Infos unter
www.maler-partzsch.de