Von Isabell Brinkmeier

Für gewöhnlich berichte ich an dieser Stelle immer über die neusten Trends und die aktuellen Must-haves. Da wir jedoch alle im Dezember immer lieber unser Geld für Weihnachtsgeschenke der Liebsten ausgeben, dachte ich mir, wäre es der perfekte Zeitpunkt, um einmal darauf aufmerksam zu machen, dass man nicht unbedingt immer direkt neue Klamotten kaufen muss, um im Trend zu sein.

Das lässt sich zum Beispiel an der Wintermode gut erkennen. Das It-Piece schlechthin für die kalten Tage ist schon seit Jahren ein Wollpulli. Das Einzige, was sich an dem Trend in der Zeit mal verändert hat, waren die Farben oder die Schnitte. Aber schaue ich mir meine Winteroutfits der letzten zwei bis drei Jahre an, so fällt mir direkt auf, dass ich diese Teile bis heute noch besitze und, was viel wichtiger ist, auch trage! Heißt also, schaut lieber noch einmal in eurem Kleiderschrank nach, ob Ihr nicht genau den Pulli, den gerade alle haben wollen, in ähnlicher Form schon habt.

Auch im Bereich Schuhe hat sich nicht viel getan. Klar, Schuhe sind Gebrauchsgegenstände und gehen schneller kaputt als z. B. ein Pullover, dennoch sollten die meisten Schuhe den ein oder anderen Winter überstehen. Wenn ich an Winter denke, dann kommen mir sofort die allseits bekannten „UGG-Boots“ in den Sinn – man liebt sie, oder man hasst sie. Aber diese Boots feiern schon seit einem Jahrzehnt jeden Winter ihr Comeback – habt Ihr diese Boots also noch im Schrank, seid ihr perfekt für den Winter gewappnet. Auch die „Doc Martens-Lookalikes“ sind seit geraumer Zeit sehr beliebt. Hier ist der Vorteil, dass man sie nicht nur im Winter mit dicken Socken, sondern auch im Sommer zu Kleidchen tragen kann, also eine Allzweckwaffe für jede Situation.

Auch die Puffer-Jackets, vielen eher bekannt als Daunenjacken, sind seit den letzten drei Jahren nicht aus der Mode gekommen. Wer sich diese zugelegt hat, der braucht sich diesen Winter keine Sorgen um eine neue trendige Jacke machen.

Wie ihr also merkt, sollte man, bevor man losgeht und willkürlich neue Teile nachkauft, die aktuellen Trends mit denen der vergangenen Jahre vergleichen und im Kleiderschrank nachschauen, ob man die Styles nicht mit der ganz persönlichen Note nachkreieren kann, ohne direkt neue Klamotten zu kaufen.

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