Von Isabell Brinkmeier

Bisher ging es immer darum, dass man sein Outfit farblich bestmöglich aufeinander abstimmen sollte. Die Farben sollten alle miteinander harmonieren und aus den gleichen Farbgruppen kommen.

Dank des – gar nicht mal so neuen – Color-Blocking-Trends ist das jetzt Geschichte. Dieser Trend taucht schon seit Jahrzehnten immer wieder urplötzlich aus der Versenkung auf und zieht alle in seinen Bann. Und genau das ist jetzt wieder geschehen!

Einige kennen diesen Trend vielleicht noch gar nicht? Beim Color Blocking ist das Prinzip genau andersrum; man sucht sich Farben, die gegensätzlicher nicht sein könnten, und kombiniert diese in einem Outfit. Das Einzige, was man beachten sollte, ist, dass die Farben die gleiche Intensität haben sollten. Heißt also, man sollte zum Beispiel nur Pastelltöne oder nur knallige Töne miteinander kombinieren, um den Effekt und den Kontrast mehr zu unterstreichen.

Durch diesen Trend kann man endlich mal die ganzen Teile anziehen, die durch ihre außergewöhnlichen Farben vorher nie wirklich zu kombinieren gingen.

 

Vielen kann dieser Trend jedoch schnell zu bunt werden, vor allem wenn man nicht gerne der auffällige Papagei in der Masse sein möchte. Wer sich trotzdem herantasten will, der kann damit anfangen, eine Farbe im Outfit zu haben und die andere nur als Accessoire, wie zum Beispiel in Form einer Handtasche oder von auffälligem Schmuck, dazu zu kombinieren. So kann man im Zweifelsfall, falls einem dies doch zu auffällig wird, die andere Farbe schnell ablegen.

Gerade für den Sommer finde ich diesen Trend perfekt, denn durch die ganzen bunten Farben in den Outfits wirkt alles viel sommerlicher und fröhlicher, und ich kriege direkt gute Laune, wenn ich die ganzen Farben sehe. Also nichts wie los an den Kleiderschrank; es wird Zeit die bunten Teile rauszusuchen, die dort schon viel zu lange versauern.

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