Sie gehören zur warmen Jahreszeit, doch sie können uns Menschen auch stören. Richtiger Insektenschutz kann man das aber vermeiden.
Der Sommer naht und mit ihm kommen die Stechmücken. Nicht nur im Schlafzimmer können sie einem die Nächte vermiesen. Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit starten die Insekten in die Saison. Und so sinnvoll sie für die Natur auch sind: Im Haus will sie keiner haben.

 

Insektenschutz 2020Passende Gitter, Fenster und Türen
Das Summen einer Stechmücke kann nervtötend sein. Pikst sie, juckt es – und so mancher verbringt viele Sommernächte damit, die Plagegeister zu jagen. Auch Fliegen oder Brummer sind Störenfriede. Bei Dämmerung erwachen sie und ihre Fluggeräusche strapazieren die Geduld. Ein guter Start in den Tag gelingt nach solchen Erlebnissen wenig bis gar nicht. So macht es Sinn, Mücken und Kollegen den Zugang in die eigenen Wände zu verweigern. Fachhändler bieten viele Varianten des Insektenschutzes.

Auf chemische Keule verzichten
Mit der chemischen Keule sollte Mücken, Fliegen, Spinnen, Brummern oder Wespen nicht zu Leibe gerückt werden. Denn Fliegengitter, die vom Fachmann exakt für Fenster oder Türen angefertigt werden können, sind perfekte Schützer. Sie gibt es auch nach DIN-Normen im Fachhandel und sind in diversen Varianten erhältlich. Es handelt sich um hauchdünne Gewebe, die nur Licht und Luft, aber keinerlei Insekten durchlassen.
Theoretisch kann sich jeder diese Gitter selber einbauen. Ob das geschickt ist, sei dahingestellt. Denn Fachhandwerker können individuelle Lösungen anbieten, die für jedes Haus und jede Wohnung unterschiedlich ausfallen. „Insekten finden selbst kleinste Schlupflöcher“, heißt es und: Experten sorgen mit ihren Angeboten dafür, dass der freie Blick durch Fenster und Türen nicht eingeschränkt wird. „Und für ein gesundes Raumklima.“
Ob Spannrahmen, Drehrahmen oder Rollo: Es gibt sie in beliebigen Sonderformen. Nach einem Vor-Ort-Termin stellt der Fachhändler seine Lösungen vor. Der Einbau erfolgt ruckzuck – und man hat seine Ruhe. „Das bringt ein angenehmes Wohnen“, sagt ein Experte für Insektenschutz. Sie lassen sich gut öffnen und schließen und können dadurch auch in lauen Sommernächten für eine angenehme Temperatur im Schlafzimmer sorgen. Frische Luft strömt ins Haus und lässt die ungeliebten Plagegeister nicht ins Haus. Das wirkt sich auf die Seele der Menschen positiv aus, denn: Wer gut ausgeruht in den Tag geht, ist leistungsfähiger, konzentrierter und auch fröhlicher.

Schutz vor Pollen
Die ersten Pollen fliegen bereits kurz nach dem Jahresbeginn durch die Luft. Richtig in Fahrt kommt die Zeit der Gräser und Pollen allerdings im Frühling. Dann beginnt die Leidensphase der Allergiker – und Heuschnupfengeplagte suchen nach Lösungen. Okay, gegen Pollen seid Ihr draußen relativ machtlos, doch in Euren eigenen vier Wänden habt Ihr gute Möglichkeiten des Schutzes. Denn man sollte nicht vergessen, dass Insektenschutzgitter auch in dieser Hinsicht eine Investition wert sind. Deshalb eignen sich diese baulichen Lösungen auch für Allergiker, deren Nasen im Sommer dank der Pollen schniefen und laufen. Diese Menschen schlagen dann buchstäblich zwei Fliegen mit einer Klappe. Und das geht durch die sogenannten Pollenschutzgewebe, die sich für gängige Türen und Fenster genau einsetzen lassen. Ihr spannt sie schlichtweg auf den Rahmen und habt Eure Ruhe – zumindest zu mehr als 90 Prozent.

Einfach abwaschen
Im Fachhandel sind diese Schutzvorrichtungen erhältlich und die Experten setzen sie auch gerne ein. Die Vorrichtungen brauchen jedoch eine regelmäßige Pflege, denn die Pollen versuchen es ja zumindest, ins Haus zu gelangen. Vor dem in aller Regel beinahe unsichtbaren Gewebe bleiben sie hängen. Und wenn es zu viele Pollen sind, heißt es schlichtweg „Abwaschen“. Besonders in den heißen Sommermonaten empfiehlt sich eine wöchentliche Pflege. Das macht schon aus optischen Gründen eine Menge Sinn. Und ja: Die Struktur der Maschen ist bei den meisten Vorrichtungen so klein, dass selbst winzigste Insekten außen vor sind. Das schafft Euch neben Ruhe im Haus vor allem eine Verbesserung der eigenen Lebensqualität.