Frühlingsfit durchstarten

Zwei Monate ist das nicht mehr ganz neue Jahr alt und mal ehrlich – gibt es irgendjemanden, der seinen guten Vorsätzen bis jetzt treu geblieben ist? Haben alle aufgehört zu rauchen, trinken weniger und haben auf gesunde Ernährung umgestellt? Das sind nämlich die Klassiker unter den guten Vorsätzen. Ebenfalls ganz weit oben dabei: mehr Bewegung. Am besten von jetzt auf gleich drei- oder viermal in der Woche sporteln und sich selbst geißeln, super diszipliniert sein, keine Ausreden mehr zulassen. Ein Problem bei der Sache und der Grund, warum die meisten Menschen inzwischen wieder in alte Verhaltensmuster zurück gefallen sind: der Spaßfaktor fehlt!

Kursvielfalt
Dabei macht Sport eigentlich glücklich. Er setzt Endorphine frei und steigert das Wohlbefinden. Ganz hervorragend funktioniert das in Fitnesskursen. Ob auf dem Fitness-Trampolin, beim Spinning oder ganz ohne Hilfsmittel – Vielfalt, Spaß und Gruppendynamik laden zum Mitschwitzen ein. Kursteilnehmer können zu zuverlässigen Verbündeten werden, der Trainer oder die Trainerin zum kompetenten, motivationssteigernden Drill Instructor (aber in nett). Gemeinsam hecheln sie dem großen Ziel entgegen, so individuell dieses für jeden Einzelnen auch sein mag: Gesundheit, ein Waschbrettbauch oder der Ausgleich vom Alltagsstress. Unterstützt werden die Fitnessfreudigen von der passenden Musik, denn die ist neben Anfeuerungsrufen ebenfalls ein echter Motivationsträger. Das gilt für rhythmusorientierte Kurse wie Zumba oder Latino Dance (auch hier steht der Spaß im Vordergrund, nicht der perfekte Hüftschwung), aber auch beim Auspowern während der Stepaerobic oder dem Bodypump. Ausdauer, Kräftigung, verbesserte Koordination und Fettverbrennung sind Lohn für die Mühen.

Wassersport
Wer nicht so gerne schwitzt, Anstrengung aber durchaus zu schätzen weiß und nicht zwingend in der Gruppe trainieren will, der geht ins Schwimmbad. Hier werden natürlich auch Kurse angeboten, wie beispielsweise Aquajogging oder das Training mit Geräten wir der Schwimmnudel. Durchgeführt im nassen Element, bieten sie Möglichkeiten, knochenschonend Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer zu trainieren. Einzelkämpfer können aber auch schlichtweg ganz klassisch zum Schwimmen herkommen. Die Ruhe im Wasser, der Rhythmus der eigenen, immer wiederkehrenden Bewegungen, dazu das Wasser, das um die Ohren rauscht – hier kann wahrlich in eine andre Welt abgetaucht werden. Kalorien und Fett lassen sich sanft wegtrainieren, die Muskultur wird gelenkschonend gestärkt. Eventuelles Übergewicht wird vom Wasser getragen, Blut und Herz kommen in gesunde Wallung.

Auf der Fläche
In Wallung kommen auch Besucher von Fitnessstudios. Neben den schon erwähnten Kursen, an denen eine reiche Auswahl besteht, können hier an Geräten und Hanteln auch gezielt Ausdauer sowie Muskeln trainiert werden. Definierte Muskelpartien, ein starker Rücken, oder ein ganz neues Gefühl für den eigenen Körper und seine Spannung erlangen – alles ist hier möglich. Wer es ganz ernst meint, kann Woche für Woche, Monat für Monat beobachten, wie Arme, Rumpf und Beine eine neue Gestalt annehmen und ganz neu modelliert werden. Wer einfach Bewegung haben möchte – kein Problem. Die Intensität des Trainings sowie seine Schwerpunkte bestimmt jeder für sich. Das geht alleine, mit Trainingspartner, aber natürlich auch unter der versierten Anleitung von Trainern und Trainerinnen. Fitnessstudios ermöglichen Unabhängigkeit, frei von festgelegten Trainingszeiten und gut geschützt vor jedem Wetter.
Und, Lust auf Bewegung bekommen? Dann los. Probetrainings sind eine gute Möglichkeit herauszufinden, welcher Sport den meisten Spaß bringt. Denn, nicht vergessen: mehr Spaß, mehr Motivation.