ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG Story Der erste Tag im Job 51
Was folgte, war ein Vorstellungsmarathon. Es ging
durch die Räume. Philipp und Kollegen lernten
Kollegen kennen und erfuhren, was in den jeweiligen
Abteilungen alles gemacht wird. „Das war
ganz schön schwer, das alles zu behalten“, sagt
er. Bis zur Mittagspause lief das so und: Für den
Nachmittag hat der Firmenchef sein Kommen angesagt.
Den kannten die jungen Leute bislang nur
vom Namen.
Ohne dass es Philipp und seine Kollegen bemerkt
haben, hatte sich die Stimmung merklich
aufgelockert. Dem anfänglichen
Schweigen folgten immer mehr Unterhaltungen.
Es wurde bereits ein
wenig geflachst – und spätestens
in der Mittagspause kam unter den
drei jungen Männern und drei jungen
Frauen eine gelöste Atmosphäre auf.
Der Firmenchef hielt seine Rede. Er erzählte
von der Geschichte des Hauses,
der Mitarbeiterzahl oder plauderte
über das geplante neue Werk.
Der Mann strahlt Optimismus aus.
Und obwohl er der Chef ist, zeigt
er sich sehr menschlich und verständnisvoll.
„Ganz schön viel Input“,
sagt er noch. Seine Zuhörer
stimmen ihm kopfnickend zu.
Danach werfen die Azubis
noch einen kurzen Blick in
die Büros, in denen sie
künftig arbeiten sollen.
„Ich habe sogar einen
eigenen Schreibtisch“,
sagt der Mindener. Es sei
alles ganz toll gelaufen,
sagt er. Von Bammel kann
schon längst nicht mehr die Rede
sein. Das verrät allein die Körpersprache
– auch beim Rest der Auszubildenden.
Dann ist der erste Tag auch schon
zu Ende. Morgen soll es gleich ins
Büro gehen. „Irgendwie freuten wir
uns alle schon darauf“,
sagt Philipp, der mit seinen
Leuten drei Tage später nach
Feierabend bei einem Eis zusammensitzt.
Und auch wenn es
noch viel zu früh für ein Fazit ist,
so ist der Start in den
Job aus mentaler
Sicht bereits
geglückt.
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