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Der erste Tag im Job
Wie verhalte ich mich? Was ziehe ich an? Was erwartet mich? Solche und
andere Fragen sind völlig okay, wenn es um den Start im Betrieb geht.
Vorweg gesagt: Dass Ihr auch ein mulmiges Gefühl habt, wenn es um den
ersten Tag in der neuen Firma geht, ist völlig okay. Ungewohnte und neue
Situationen können so etwas auslösen. Das ist menschlich – und das wissen
auch Eure künftigen Chefs und Kollegen. Also, keine Angst.
Doch das ist leicht gesagt. Man weiß ja nicht, was einen erwartet. Dieser
Satz klingt so simpel und ist doch der Auslöser für das Dilemma. Menschen
stellen sich nämlich immer Abläufe vor. Das sorgt für Sicherheit und eine Art
Wohlbefinden. „Von der Firma kannte ich bislang nur das Gebäude, ein paar
Räume und den Personalchef“, sagt Philipp. Dann wusste er natürlich noch,
was hergestellt wird, allerdings: Er kannte seine direkten Vorgesetzten noch
nicht. „Und auch nicht die weiteren Azubis“, sagt der 20-Jährige, der sich aber
für kommunikativ hält.
Der Tag ist gekommen – und pünktlich um 7.30 Uhr stehen Philipp und sechs
weitere Auszubildende im großen Empfangsraum der Firma, die dem Mittelstand
angehört und Werkzeuge herstellt. Alle sind als kaufmännische Azubis
in das Unternehmen eingetreten und mächtig gespannt. „Das ließen wir uns
natürlich nicht anmerken“, sagt Philipp. Dann betrat der Ausbildungsleiter
den Raum – ein Mann von etwa 50 Jahren. Ihm folgte seine Stellvertreterin,
die sich den neuen Azubis als Ansprechpartnerin für „alles, was nicht direkt
mit der Ausbildung zu tun hat“ vorstellt. Oder kurz gesagt: Wem der Schuh
irgendwo drückt, darf ihr davon erzählen.
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