22 Jacob Rohre · Story ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
No-Gos in der Berufsorientierung
Fünf Dinge, die Schülerinnen und Schüler auf keinen Fall tun sollten
Du bist bald mit der Schule fertig oder hast sogar
schon deinen Abschluss in der Tasche? Dann
steht als nächstes eine Phase in deinem Leben an,
die einen großen Einfluss auf deine Zukunft haben
wird: Die Berufsorientierung. Allerdings gibt
es immer wieder Jugendliche, die diese wichtige
Phase nicht optimal nutzen oder sogar Fehler machen.
Nach dem Motto „Gefahr erkannt, Gefahr
gebannt“ stellen wir dir 5 typische No-Gos vor und
geben dir Tipps, diese zu vermeiden.
No-Go 1: Aufschieben. Viele Schüler nehmen die
Berufsorientierung nicht ernst und beschäftigen
sich lieber mit ihren Hobbys oder unternehmen
etwas mit ihren Freunden. Gerade wenn Prüfungen
und Klausuren geschafft sind, freut man sich
erstmal über die neu gewonnene Freizeit und
schiebt das Thema Ausbildungsplatzsuche vor
sich her. Dabei schreiben viele Ausbildungsbetriebe
ihre freien Lehrstellen und dualen Studienplätze
bereits ein Jahr im Voraus aus. Daher solltest
du dir schon während des letzten Schuljahres
Gedanken machen, welche berufliche Richtung
für dich infrage kommt, sodass du dich früh genug
bewerben kannst. Informiere dich über verschiedene
Berufe und übe, wie man eine Bewerbung
verfasst. Wenn du alles ständig aufschiebst, gerätst
du unter Zeitdruck und kannst deine Bewerbungen
nicht fristgerecht abschicken.
No-Go 2: Sich verzetteln: Ein großer Fehler in der
Berufsorientierung kann weiterhin sein, dass Jugendliche
keine Einschränkungen vornehmen und
sich für deutlich zu viele Berufe interessieren und
bewerben – mit der Konsequenz, dass sie sich am
Ende nicht entscheiden können. Besser: Fokussiere
dich auf einen Bereich bzw. auf eine Berufsgruppe.
Teste dich zum Beispiel mit einem Berufs-
Check und erhalte Berufsvorschläge, die zu deiner
Person und deinen Interessen passen.
No-Go 3: Sich beeinflussen lassen. Du kennst es
sicherlich auch: Familie und Freunde versuchen,
dich von einem bestimmten Beruf zu überzeugen.
Sie argumentieren zum Beispiel mit eigenen Erfahrungen
oder heben das hohe Gehalt hervor.
Natürlich kannst du dir solche Meinungen anhören,
lass dich aber bloß nicht zu einer Ausbildung
zwingen, die dir nicht zusagt! Tipp: Mach dir ein
authentisches Bild von den Berufen, die dich interessieren.
Auf Jobmessen, Lehrstellenbörsen und
bei Tagen der offenen Tür kannst du mit Azubis
in deinem Alter sprechen und dir vom dem Ausbildungsalltag
erzählen lassen. Auch Erfahrungsberichte,
Interviews und Videos können dir einen
guten Eindruck geben.
No-Go 4: Auf aktuelle Trends aufspringen: Auf Instagram,
Facebook und Co. bist du sicherlich auch
schon auf Berufe gestoßen, für die man keine
Ausbildung braucht und in denen man trotzdem
sehr viel verdient. Lass dich davon nicht verführen!
Eine staatlich anerkannte Ausbildung bedeutet,
dass du dein fachliches und praktisches Berufswissen
mit einem Abschlusszeugnis belegen
kannst – und damit in deinem weiteren Berufsleben
auf der sicheren Seite stehst.
No-Go 5: Mangelnde Selbsterkenntnis: „Einen
passenden Beruf finden“ sagt sich so leicht, doch
was ist eigentlich mit „passend“ gemeint? Und
wer entscheidet darüber, welcher Beruf passt und
welcher nicht? Letztendlich ist deine Persönlichkeit,
genauer gesagt deine Stärken und Schwächen,
ausschlaggebend für deine Berufswahl. Sei
dir daher deiner Veranlagungen bewusst. Tipp:
Erstelle ein Persönlichkeitsprofil von dir. Ergänzend
zu deiner Selbsteinschätzung solltest du
auch dein Umfeld um eine Fremdeinschätzung
bitten. So erkennst du, welche Fähigkeiten dir in
welchem deiner Wunschberufe helfen können
und welche Stärken du effektiv einsetzen kannst.
Quellenangabe: www.aubi-plus.de/blog/5-dingedie
du-nicht-in-der-berufsorientierung-tun-solltest
3974/
Text: AUBI-plus, Derya Gülsüm
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