Projekt Liebe gewinnt „Regionalstar“
Kooperation zwischen Edeka Minden-Hannover und Wittekindshof wird ausgebaut
Bad Oeynhausen/Minden (news). Extrareifen
Früchtchen und weniger perfektem Obst eine
zweite Chance als leckeres Chutney geben – das
machen die Edeka Minden-Hannover und die Wittekindshofer
Werkstätten seit einem halben Jahr
unter dem Namen „Liebe“ möglich. Die besondere
Zusammenarbeit zwischen Lebensmittelhändler
und Werkstatt für Menschen mit Behinderung wurde
dafür nun mit dem „Regionalstar 2019“ in der
Kategorie „Kooperation“ auf der Internationalen
Grünen Woche in Berlin ausgezeichnet.
Der Wein vom heimischen Winzer, der Apfel vom
Landwirt ums Eck: Regionale Produkte werden
beim Verbraucher immer begehrter. Unter „Bestes
aus der Region“ vermarktet zum Beispiel die
Edeka Minden-Hannover Artikel, die von Erzeugern
30 Kilometer um den Supermarkt herum produziert
werden. Die Wertschätzung von heimischen
Lebensmitteln, die kurzen Lieferwege und die Sicherung
von Arbeitsplätzen sind dafür gute Argumente.
„Wir haben uns richtig gefreut, diesen Preis zu
bekommen“, betont Diakon Christian Neumann,
der als Bereichsleitung für die Manufructur verantwortlich
ist. In der jungen Betriebsstätte verarbeiten
die Mitarbeiter das nicht mehr verkaufsfähige
Obst und Gemüse zu Chutneys. Neumann und
Darius Kutz, Marktleiter im Edeka-Center Minden,
nahmen den „Regionalstar“ stellvertretend bei der
Preisverleihung entgegen.
Wechselangebote
Stadtwerke Lübbecke setzt auf schlanke Kostenstruktur
Lübbecke (news). Immer noch sind Kunden vorsichtig,
wenn es um den Wechsel ihres Energielieferanten
geht. Das ist gut so! „Schließlich gab es Fälle, in
denen der neue Strom- oder Gasanbieter plötzlich
insolvent war. Teilweise waren geleistete Vorauszahlungen
„weg“. Oder der Kunde wurde über einen teuren
Grundversorgungsvertrag beliefert.“ Elmar Vogel,
Vertriebsleiter der Stadtwerke Lübbecke, kennt diese
Fälle. „Zwar war die Versorgung der betroffenen Haushalte
mit Strom oder Erdgas zu keiner Zeit gefährdet.
Oft gab es jedoch eine Reihe von Unannehmlichkeiten.“
Jubiläum
Olaf Bormann ist seit 30 Jahren Uhrmachermeister
Minden (news). Olaf Bormann hat einen guten
Grund zum Feiern. Vor drei Jahrzehnten legte
der Mindener seine Prüfung zum Uhrmachermeister
ab. „Kaum zu glauben“, sagt der Inhaber
des Schmuck&Uhren-Fachgeschäfts in der
Obermarktstraße 2. Dort gibt es Angebote namhafter
Hersteller und in verschiedenen Stilrichtungen
und Preissegmenten. „Und immer mit
Qualität“, sagt der Chef, der seiner Kundschaft
vor allem ein angenehmes Einkaufsgefühl vermitteln
will. Das spürt jeder sofort, der über die
Schwelle der Eingangstür tritt. Alles wirkt hell,
gut ausgeleuchtet und einladend. Die Kunden
sollen verweilen, lautet die Philosophie, mit der
Watchtower schon seit vielen Jahren in der Erfolgsspur
fährt.
Bormann, seine Ehefrau Katja Speckmann
und Mitarbeiterin Sandra Zullo setzen auf die
umfassende Beratung. In der hauseigenen
Werrkstatt werden Uhren oder Schmuck unterschiedlichster
Größen repariert. Der Uhrmachermeister
verfügt über eine enorme Erfahrung
und wartet sogar die großen Turmuhren.
„Wir restaurieren auch“, sagt er. Seine Meisterprüfung
bestand der Mindener seinerzeit mit
Auszeichnung.
Geöffnet ist das Fachgeschäft Watchtower montags
bis freitags in der Zeit von 10 bis 18.30 Uhr
sowie samstags von 10 bis 16 Uhr. Telefonisch
sind Olaf Bormann und Team unter (05 71) 3 88
33 59 erreichbar.
Keine Gedanken hierüber muss sich ein Kunde machen,
der zu den Stadtwerken Lübbecke wechselt.
Elmar Vogel: „Wir sind ein finanzstarkes Traditionsunternehmen
Darius Kutz (links) und Christian Neumann haben den Preis
stellvertretend entgegengenommen. Foto: pr
mit einer mehr als 100-jährigen Geschichte.
Und wir haben unsere Marktposition durch
attraktive Angebote in den letzten Jahren nochmals
deutlich gestärkt.“ Gerade jetzt, wo die Energiepreise
steigen, spielen die Stadtwerke ihre Vorteile als „kleines“
Unternehmen aus. Elmar Vogel: „Wir haben eine
schlanke Kostenstruktur. Das merken unsere Kunden
an günstigen Preisen. Ein Vergleich mit dem derzeitigen
Anbieter lohne sich also auf jeden Fall. Schließlich
lasse sich mit einem günstigen Angebot schnell jährlich
der ein oder andere Hunderter sparen.
Die Stadtwerke bieten jedoch nicht nur günstige
Preise. Das Unternehmen sichert durch regionale Auftragsvergabe
außerdem Arbeitsplätze vor Ort.
www.stadtwerke-luebbecke.de
Bückeburg (news). Während eines Tags der offenen
Tür der Bernd Blindow Schulgruppe im „Haus Braunschweig“
in der Herminenstraße haben viele Interessenten
die Gelegenheit genutzt, um sich über die Berufsausbildungen
und das Studienangebot der Diploma
Hochschule zu informieren. Neben den Fachbereichen
Physiotherapie, Ergotherapie und Kosmetik haben auch
die angehenden Logopäden einen Einblick in ihre Ausbildung
gegeben.
Während ihrer Ausbildung lernen die Logopäden und
Logopädinnen, Sprech-, Stimm-, Schluck-, Hör- und
Sprachstörungen zu diagnostizieren und zu therapieren.
Simone Nesper kommt aus der Nähe von Wilhelmshaven
und ist im Internet auf die Bernd Blindow
Schulgruppe aufmerksam geworden. Während eines
Freiwilligen Sozialen Jahrs nach dem Abitur hat sie die
Arbeit von Ergotherapeuten und Logopäden kennengelernt.
Schwerpunkt der anspruchsvollen dreijährigen Ausbildung
in Vollzeit ist im dritten Semester zurzeit die „Kindersprache“.
Es werden Sprachförderprogramme für
kleine Kinder eingesetzt, um die richtige Wortbetonung
mit ihnen zu üben. Nach dem erfolgreichen Abschluss
ihrer Ausbildung will Simone Nesper als staatlich geprüfte
Logopädin erst einmal berufliche Erfahrungen
sammeln, um dann berufsbegleitend an der Diploma
Hochschule ein Bachelor-Studium zu beginnen. Im Beruf
will sich Nesper dann in einem Fachgebiet spezialisieren,
„weil ich in einer Sache sehr gut sein will.“
Infos unter www.blindow.de und logopaedie.blindow.
de oder telefonisch unter (0 57 22) 9 50 50.
Gefällt die Logopädie-Ausbildung in Bückeburg:
Simone Nesper (links) und Valerie Waldow, beide im
dritten Semester. Foto: pr
Bei den Stadtwerken Lübbecke rät man zum Kostenvergleich.
Foto: pr
Uhrmachermeister Olaf Bormann legte seine Prüfung im Jahr 1989 ab.
news-Foto: Carsten Korfesmeyer
„Menschen helfen und Fortschritte sehen“
Tag der offenen Tür / Logopäden arbeiten mit echten Patienten
96 | news März 2019 | Business