news März 2019 | Lifestyle | 79
Eine starke Innenausstattung
Alle Bedienelemente im neuen RAV sind
klar zuzuordnen. Wer in dem Fahrzeug Platz
nimmt, fühlt ich sofort mit allem vertraut
und bestens aufgehoben. Die Verarbeitung
ist top und die breite Mittelkonsole mit dem
Touchscreen bilden die zentralen Punkte.
Die Schlichtheit und Robustheit ist gewollt
und Ausdruck des Lebensgefühls dieses
SUVs, das über jede Menge technische Ausstattungsmerkmale
verfügt. Erwähnt sei
unter anderem die serienmäßige Rückfahrkamera
oder das Multimediasystem.
Der RAV4 verfügt über ein reichhaltiges
Platzangebot mit sportlich und komfortablen
Sitzen. Es herrscht auf allen Positionen
jederzeit ausreichend Kopf- und Beinfreiheit.
Der hohe Einstieg ist typisch für ein
Fahrzeug dieser Klasse und die großen
Fenster bieten samt Spiegel eine nahezu
ungetrübte Rundumsicht, die ein zusätzliches
Gefühl von Sicherheit vermitteln.
Der Fahrer hat alles im Blick und auf dem
mit einem Hauch von furistischen Zügen
gestalteten Armaturenbrett alle Werte im
Auge.
Die Motoren
Unser Testfahrzeug verfügt über einen 178
PS starken Ottomotor und zusätzlich über
einen 120 PS starken Elektromotor. Gemeinsam
katapultieren sie die Systemleistung
auf satte 218 PS. Hybrid nennt sich diese
Technologie, nach der sich der Benziner
erst dann einschaltet, wenn es der Strom
nicht mehr packt. In unserem Test lassen
wir die jeweiligen Anteile feststellen. Während
der exakt 73 Minuten dauernden Fahrzeit
werden 41 Kilometer zurückgelegt. Die
gefahrene Strecke von Porta über Minden
bis nach Hille und zurück. Wir sind zu 33
Prozent elektrisch unterwegs, was ein vergleichsweise
sehr guter Wert ist. Noch besser
ist der Wert, wenn es um die reine Fahrzeit
geht, bei der beispielsweise das Halten
vor Ampeln mit einbezogen ist. Dann liegt
unser Elektroanteil bei 58 Prozent. Mehr als
die Hälfte der Zeit ist der RAV4 somit unter
Strom.
Das Fahrgefühl und die Technik
SUVs sind robust und auch etwas für die
etwas härtere Gangart. Wie schon seine
Vorgänger der vier vergangenen RAV4-
Generationen ist auch der jüngste Sproß
mit allen Straßenbelägen dieser Welt gewaschen.
Mit seiner Karosserie, der stilvollen
Linienführung und noblen Optik
ist der Toyota ein Tausendsassa, der sich auch im
Stadtverkehr eignet und ein Auto für nahezu jeden
Anlass ist. Jederzeit hat der Fahrer das Gefühl, alles
fest im Gruff zu haben. Ob beim Wenden, Einparken
oder auf der Landstraße: Mit dem RAV4 unterwegs zu
sein, bringt Fahrspaß. Von der oft bei SUVs beklagten
Windanfälligkeit ist an diesem eher stürmischen Tag
auch nicht viel zu spüren. Die Toyota-Konstrukteure
haben auch in dieser Hinsicht wieder ganze Arbeit
geleistet. Technisch ist das seit 1994 laufende Erfolgsmodell
ausgereift und ganz auf Höhe der Zeit.
Bremsen, Lenkung sprechen klasse an und der Motor
ist agil und durchzugsstark. Hinzu kommt das stufenlose
Automatikgetriebe, bei dem die Insassen es gar
nicht mitbekommen, wenn die Gänge rauf und runter
geschaltet werden.
Das Fazit
Der RAV4 überzeugt auch in der mittlerweile fünften
Generation auf ganzer Linie. Die Auststattung ist top,
die Technik ausgereift und die gesamte Ausstattung
hochwertig. Die einst verfolgte Idee, die Vorteile von
Pkw und Geländewagen zu kombinieren, war schon
vor einem Vierteljahrhundert ein Riesenerfolg. Und
der wird sich jetzt fortsetzen.
Unser Testfahrzeug ist
uns vom Autohaus Nobbe,
Porta Westfalica, zur
Verfügung gestellt worden.