news März 2019 | Lifestyle | 57
Steak vom Geflügel
Hähnchen- oder Putenbrustfilets sind die angesagtesten
Fleischsorten, wenn es in Sachen
Steaks um Geflügel geht. Anders als beim
Rind oder Schwein brauchen diese Sorten
vor der Zubereitung nicht unbedingt an die
Zimmertemperatur herangeführt werden.
Was die Kochkunst betrifft, ist Geflügel eine
vergleichsweichsweise risikoarme Angelegenheit.
Ob Pute oder Huhn: Die Steaks
kommen gut durchgebraten auf den Teller.
Die Zutaten sind facettenreich. Kartoffeln
schmecken ebenso zu Pute oder Huhn wie
Knödel, Erbsen, Broccoli oder Bohnen.
Fisch
Fischfilet ist besonders in den vergangenen zehn
Jahren in den Blickpunkt der Kochkunst geraten.
Galten sie einst als eher normales Essen, sind sie
inzwischen in der hohen Küche sehr gefragt. Ob
Lachs, Heilbutt, oder Thunfisch. Steakvarianten
der Meeresbewohner sind beliebt und dank zahlreicher
Zubereitungsvarianten gehen die Ideen in
der Küche nicht aus. So lässt sich Steak vom Fisch
genauso gut auf den Grill werfen wie in der Pfanne
brutzeln. Und wer es mag (und das sind viele)
kann sie panieren.
Zubereitung
Besonders beim Rinderfilet steht der Hobbykoch
vor einer größeren Herausforderung. Wer sich
Gäste einlädt und Filetsteaks servieren möchte,
sollte neben dem passenden Equipment auch
über entsprechende Erfahrung verfügen. Empfohlen
wird, das Steak im Kühlschrank zu lagern
und es etwa zwei Stunden vor der Zubereitung
herauszunehmen und offen liegen zu lassen.
Dadurch entstehe ein besseres Aroma, denn
den krassen Wechsel zwischen Hitze und Kälte
vertrage das Fleisch nicht so gut. Kurz bevor
das Filetsteak dann in die Pfanne gelegt wird,
geht es ans Würzen. Salz wird empfohlen – allerdings
nicht zu viel, damit der Eigengeschmack
nicht beeinflusst wird. Pfeffer sollte erst dann auf
das Fleisch kommen, wenn es auf dem Teller liegt
und: Man nimmt die Steakpfanne, erhitzt sie dann
mit Schmalz oder Speiseöl und legt das Steak erst
dann hinein. Hier machen die meisten Hobbyköche
den entscheidenden Fehler, denn: Das Fleisch
muss nach etwa einer Minute gewendet werden,
damit es sich schließt. Dadurch bleibt es saftig.
Danach kommt es mit einer Umlufttemperatur
von 90 Grad in den Backofen, wo es ein paar Minuten
lang in Alufolie ruhen sollte. Dann geht es
wieder in die Pfanne und wird eine Zeitlang gebraten,
bis das Steak „rare“ oder „well done“ ist.
Was Fisch, Schwein oder Geflügel betrifft, ist es
weniger kompliziert und die Gefahr des Misslingens
eher nicht so hoch. Trotzdem kann es nie
schaden, sich Tipps und Kniffs anzueignen. Beispielsweise
in Kursen, in denen neueste Rezeptideen
und Varianten vermittelt werden. Vor allem
aber gehören die Begriffe Steak und Genuss
ganz fest zusammen.
Lammsteak
Foto: HLPhoto –
stock.adobe.com
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Grill-Bratwurst