Tresenlieder schlückchenweise
3. März, 18 Uhr, Schloss Benkhausen, Espelkamp
Tine Wittler ist seit fast 15 Jahren Wirtin einer Bar, der
„parallelwelt Kulturbar“ in Hamburg, und seit einiger
Zeit auch Gastgeberin in „Wittlerins Wohnzimmer“, der
zu neuem Leben erweckten Dorfkneipe im kleinen Dörfchen
Jabel bei Lüchow im Wendland. Bekannt geworden
ist die heute 45-Jährige als Autorin, deren Romane und
Ratgeber eine verkaufte Auflage von bislang weit über
einer halben Million erreicht haben. Als TV-Moderatorin
der Sendung „Einsatz in 4 Wänden“ inspirierte sie eine ganze Nation in Sachen
17.03.19 TANZWÄRTS! HEIMATSUCHE / COMMUNITY DANCE PROJECT
19.03.19 UNSTABLE / TANZTHEATER STAATSTHEATER BRAUNSCHWEIG
21.03.19 HEIMATABEND / TANZTHEATER STAATSTHEATER BRAUNSCHWEIG
23.03.19 CARMEN & BOLERO / MM CONTEMPORARY DC (ITA)
25.03.19 CONCERT DANS LE GOÛT THÉÂTRAL / JOSHUA MONTEN DC (SUI)
28.03.19 BAUHAUS-BOLERO-PROJEKT /
DC THEATER OSNABRÜCK
Carmen & Bolero / Foto © Tiziano Ghidorsi
17. bis 10. HAMELNER TANZTHEATERTAGE
28.03.2019
Theater Hameln
Rathausplatz 5 – 31785 Hameln
Tel: 05151 916-220
Email: theaterkasse@hameln.de
www.theater.hameln.de
17.03.19 TANZWÄRTS! HEIMATSUCHE / COMMUNITY DANCE PROJECT
19.03.19 UNSTABLE / TANZTHEATER STAATSTHEATER BRAUNSCHWEIG
21.03.19 HEIMATABEND / TANZTHEATER STAATSTHEATER BRAUNSCHWEIG
23.03.19 CARMEN & BOLERO / MM CONTEMPORARY DC (ITA)
25.03.19 CONCERT DANS LE GOÛT THÉÂTRAL / JOSHUA MONTEN DC (SUI)
28.03.19 BAUHAUS-BOLERO-PROJEKT /
DC THEATER OSNABRÜCK
news März 2019 | Kultur | 39
„Wohnen und Einrichten“.
Jetzt aber dringen die geflügelten Worte der „Wirtin Wittlerin“, zuvor bereits
in Buchform als „Lokalrunde – Tresenlyrik schlückchenweise“ erschienen, in
gänzlich neuer Form ans Ohr der Wittler-Fans. Mit ihrem musikalischen Begleiter
Greg Baker am Piano hat Tine Wittler ihre Beobachtungen rund um
ihren berühmten Marmortresen unter dem Titel „Lokalrunde – Tresenlieder
schlückchenweise“ in so knappe wie amüsante Lieder verpackt, zu denen jeder
Nachtschwärmer beständig mit dem Kopf nickt. Ihr Album sei, so sagt sie
selbst, eine „Hommage an alle Wirtskollegen und Tresengäste dieser Welt”,
die nun endlich ihre Würdigung erfahren.
Wenn der Mond sich im Fluss spiegelt
8. März bis 5. Mai, GOP Bad Oeynhausen
Mystik, Sehnsucht, die
Liebe zur Tradition und
die Dynamik der Moderne:
Die neue Show
„Sông Trang“ im GOP
Bad Oeynhausen zeigt,
dass sich Gegensätze
sehr wohl zu einer
facettenreichen Einheit
verbinden lassen. In
Zusammenarbeit mit
der „Vietnam Circus Federation“,
Cie Xich-Lo und GOP Regisseur Knut Gminder entstand ein Werk,
das Einblick gibt, in die vietnamesische Seele. Diese Inszenierung lebt von
den dreizehn tief in der dortigen Kultur verwurzelten Künstlern, die die Lebendigkeit
des asiatischen Kontinents mit intensiven
Bildern auf die Bühne bringen.
Die quirligen Weltklasse-Artisten vereinen Gegenwart
der vietnamesischen Stadt- und Landkultur. Das Außergewöhnliche:
Eine Bambuskonstruktion als Bühnenbild
prägt die Szenerie. Hier tummeln sich die Artisten. Übergangslos
gehen die einzelnen Darbietungen ineinander
über. Aus den Bambusstäben wird kurzerhand eine verbindende Brücke konstruiert,
dann dienen sie als Vertikalpole, als Trapez und vieles mehr. Die
intensive Begleitmusik, in der klassische vietnamesische Musik mit zeitgenössischem
vietnamesischen Pop zu einer fremden wie vertrauten Einheit
verschmilzt, entfaltet einen ganz eigenen Zauber.
Lustig, aber wahr
20. März, 20 Uhr,
Stadthalle Bielefeld
Nach seinem ersten Soloprogramm
„Das Leben ist kein Pausenhof“, mit
dem er bundesweit zehntausenden
Zuschauern Lachtränen in die Augen
trieb, kehrt Bastian Bielendorfer
nun mit seinem zweiten Programm
„Lustig, aber wahr!“, das die Schraube
des privaten Wahnsinns noch einen
Tacken weiterdreht, zurück.
Denn wo andere Komiker nur Witze
machen, bohrt Bielendorfer tief im eigenen Leben als kinderloser Mopsbesitzer
Mitte 30, der das einzige studiert hat, was man in seiner Familie noch mehr
braucht als Lehramt: Psychologie. Bielendorfer erzählt von einer Lehrerkindheit
unter dem permanenten Rotstift, von seinem Waldorf-Neffen Ludger, der
immer eine selbstgehäkelte Kappe aus Lamaschamhaar auf dem Kopf hat und
von seiner Frau Nadja, die ihn täglich rettet, meist vor sich selbst ...
Aber auch abseits seiner Familie zerpflückt Bielendorfer den Alltag – er erzählt
davon, warum moderne Spielplätze Orte des Horrors sind, wie man
allein im Amazonas überlebt und wie es sich anfühlt, der Justin Bieber von
Gelsenkirchen zu sein.
Theater Hameln
Foto © Tiziano Ghidorsi