Heiligabend fällt in diesem Jahr auf einen Donnerstag, bevor uns dann ein langes Weihnachtswochenende
bevorsteht. So mancher hat sich mit dem Geschenkekauf lange Zeit gelassen. Nun wird’s eng.
Aber keine Sorge: news – Das
Magazin hat auch in diesem
Jahr wieder ein paar Tipps auf
Lager, wie Ihr auf den letzten
Metern noch das passende
Präsent für den Heiligen Abend
finden könnt. Unsere Empfehlungen
sind selbstverständlich
nur als solche zu verstehen
und natürlich gibt es noch
weitaus mehr schöne Ideen für
den Gabentisch.
Das ist wichtig
Wenn Ihr Euch auf den Weg
zum Geschenkekauf macht,
solltet Ihr diese eine goldene
Regel beachten: Zwängt niemandem
Euren eigenen Geschmack
auf. Solltet Ihr also
Auf den letzten Drücker!
der festen Überzeugung sein,
dass Onkel Heinz die schrill
pinkfarbene Jacke auf den Leib
geschneidert ist, überzeugt Euch unbedingt vorab,
dass er das auch so sieht. Nicht anders ist
es mit Bildern oder Vasen. Nichts ist für die Beschenkten
in dieser Situation unangenehmer, als
etwas hinstellen oder hinhängen zu müssen, was
einem nicht gefällt. Deshalb solltet Ihr unbedingt
vorab ein bisschen forschen, was die jeweils Beschenkten
sich so wünschen.
Ein wenig Forschung muss sein
In aller Regel zählen Onkel und Tanten zu den
10 | news Dezember 2020
einfachen Klienten in Sachen Weihnachtsgeschenke.
Von Neffen und Nichten kann man das
nicht behaupten – und das macht die Geschenkejagd
auf den letzten Drücker noch schwieriger.
Ein paar Beispiele: So wünscht sich Neffe Finn-
John (2) nahezu täglich etwas Neues. Bis Ende November
sollte es eine Eisenbahn sein, doch dann
war die plötzlich out. Inzwischen wünscht er sich
ein Flugzeug, das ganz laut „brumm“ macht. Mit
Neffem Jan-Heinz ist die Geschenksuche ähnlich
problematisch. Der Achtjährige wünscht sich
vom Weihnachtsmann
sehnlichst ein Handy,
doch sein Vater
legt da sein Veto ein.
„Der braucht das noch
nicht“, sagt er, aber: Es
fehlt an Alternativen.
Was also tun? Richtig:
Einfach Kataloge
in die Hand drücken
mit Dingen, die Kinder
noch gut finden.
Das können Bausätze
sein, aber auch Spiele
für die Konsole. Mit
ein bisschen Einsatz
und in Absprache mit
den Eltern dürften
Euch dann keine Probleme
mehr entstehen.
Nur auf Kleidung
solltet Ihr dringend
verzichten. Wer unter 14 ist, legt darauf eher selten
großen Wert.
Geschenke für die größeren „Kids“
Sind die Kinder größer, wird’s oft leichter. Dann
könnt Ihr zum Beispiel mit den Kleinen mal ein
bisschen in den Geschäften flanieren gehen und
unter Einhaltung aller Coronaregeln shoppen.
Dann merkt Ihr schnell, auf was sie stehen – und
sollte es dann eine Jacke sein, tut es der Weihnachtsfreude
keinen Abbruch, sie vor den Augen
der Beschenkten zu kaufen und erst Heiligabend
zu überreichen. Meist jedenfalls nicht. Bei dieser
Variante des Schenkens lauft Ihr auch nicht Gefahr,
dass die Kleidung nicht passt. Das erspart
Euch dann übrigens den eher lästigen Umtausch
am Montag nach dem Fest.
Geschenke für die Partner
Die einfachste Variante im Geschenkekauf zu
Weihnachten ist die, wenn es um den eigenen
Partner geht. Mit ihm oder ihr verbringt man in
aller Regel genügend Zeit, um aktuelle Wünsche
zu kennen. Dann dürfen es sogar mal Gutscheine
sein – beispielsweise für ein Theater-Abo oder
einen Stadionbesuch. Dass alles natürlich nur,
wenn Corona es wieder möglich macht. Hoffentlich
ist das alles bald wieder möglich. Aber davon
gehen wir jetzt einfach mal aus. In diesem Sinne
und mit einer großen Portion Optimismus wünschen
wir Euch viel Spaß beim „Geschenkekauf
last minute“ und schöne Weihnachten!
Fotos: Studio Romantic – stock.adobe.com / freepik.com
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