Die Rückkehr
des Pumas
Heute im Test: Ford neues SUV
Von Carsten Korfesmeyer
Es ist das große Comeback einer Modellreihe.
Ford legt den Puma neu auf und nach 19 Jahren
kehrt die Raubkatze auf die Straßen zurück. Es
ist ein anderes Auto, das auch karosserietechnisch
mit dem Vorgänger keine Gemeinsamkeiten
hat. War der erste Puma ein Sportcoupé, ist
die `20er-Version ein kleines Sport Utility Vehicle
– kurz SUV. Auf Basis des Fiesta vereint dieses
Auto nahezu alles, was von ihm in dieser Klasse
erwartet wird: Komfort, Fahrspaß, Alltagstauglichkeit,
Sicherheit und eine Optik, die diesem
Wagen einen Hauch von Luxus verleiht. Der Puma
ist ein treuer Begleiter für alle Lebenslagen.
70 | news März 2020 | Lifestyle
Sportliches Design
Der erste Eindruck zählt – und wer Fords jüngsten Spross zum ersten
Mal sieht, fühlt sich angezogen. Das kleine SUV hat eine Aura, die
fesselnd ist. Die großen Frontscheinwerfer haben etwas Faszinierendes
und die gesamte Linienführung verleiht eine Persönlichkeit. Der
Puma ist ein Typ, der seinen eigenen Stil in einer stark umkämpften
Klasse fährt. Markant ist auch das Heck – mit einem Spoiler, der das
große Panoramadach noch mehr zur Geltung bringt und das i-Tüpfelchen
ist.
Ein großes Sicherheitspaket
SUVs haben einen eher hohen Einstieg. Der Puma macht in dieser
Hinsicht keine Ausnahme, sodass man ruckzuck und problemlos sitzt.
Und schnell fällt auf, dass der Wagen eine Menge bietet. Vor allem ein
Raumangebot, das ihm von außen zunächst gar nicht anzusehen ist.
Auf allen Plätzen herrscht eine Menge Kopf- und Beinfreiheit. Prima
ist außerdem die starke Rundumsicht, die dem Fahrer schon wenige
Sekunden nach dem Einstieg auffällt und für ein Gefühl von Sicherheit
sorgt, das die serienmäßigen Airbags für alle Sitzplätze noch fördern.
Ob vorne oder im Fond: wer mit dem im rumänischen Craiova gebauten
Auto unterwegs ist, fährt bestmöglich geschützt.