news März 2020| Lifestyle | 57
Filetsteak und Rumpsteak – und diese enthalten keine Knochen. Anders
ist das beim Rib-Eye-Steak oder T-Bone-Steak. Schwer angesagt
ist seit einiger Zeit das sogenannte Flanksteak, das aus dem Bauchlappen
des Rindes stammt und besonders zart ist. Und für die Gesundheitsbewussten:
Rund 20 Prozent Eiweißanteil machen Steaks zu
wahren Nährstoff- und Energielieferanten. Gepaart mit den im Fleisch
enthaltenen Aminosäuren ist die Scheibe Rindfleisch ein echter Sattmacher,
der zwar nicht unbedingt schlanker macht, Heißhunger aber
einen Riegel vorschiebt – auf eine sehr geschmackvolle Art und Weise.
Das Schweinesteak
Sehr beliebt, weil besonders schmackhaft. Schweinesteaks sind aus
dem Nacken geschnitten und werden in aller Regel fast durchgebraten
serviert. Zuhause oder in den Restaurants kommen die Steaks vom
Schwein oft als Medaillons auf den Tisch – und auch die Filetspitzen
erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Am häufigsten wird das
Schweinefleisch allerdings mit dem Kotelett in Verbindung gebracht,
das über einen Knochen verfügt.
Foto: beats_ – stock.adobe.com
Steak vom Geflügel
Hähnchen- oder Putenbrustfilets sind die angesagtesten Fleischsorten,
wenn es in Sachen Steaks um Geflügel geht. Anders als beim Rind
oder Schwein brauchen diese Sorten vor der Zubereitung nicht unbedingt
an die Zimmertemperatur herangeführt werden. Was die Kochkunst
betrifft, ist Geflügel eine vergleichsweichsweise
risikoarme Angelegenheit.
Ob Pute oder Huhn: Die Steaks kommen
gut durchgebraten auf den Teller. Die
Zutaten sind facettenreich. Kartoffeln
schmecken ebenso zu Pute oder Hun wie
Knödel, Erbsen, Boroccoli oder Bohnen.
Fisch
Fischfilet ist besonders in den vergangenen
zehn Jahren in den Blickpunkt
der Kochkunst geraten. Galten sie einst
als eher normales Essen, sind sie inzwischen
in der hohen Küche sehr gefragt. Ob
Lachs, Heilbutt, oder Thunfisch. Steakvarianten
der Meeresbewohner sind beliebt
und dank zahlreicher Zubereitungsvarianten
gehen die Ideen in der Küche nicht
aus. So lässt sich Steak vom Fisch genauso
gut auf den Grill werfen wie in der Pfanne
brutzeln. Und wer es mag (und das sind
viele) kann sie panieren.