14 | news März 2020
wieder auf Vordermann bringen. Bei sandigen Fugen sollte man vorsichtig
sein, um nicht das Füllmaterial wegzuspülen.
Vorsicht mit dem harten Wasserstrahl bei Holzterrassen! Der hohe
Druck kann die Oberfläche besonders von älteren Hölzern leicht beschädigen.
Anstrengender, dafür aber schonender, lassen sie sich mit
Schrubber und Spezialreinigern oder dem alten Hausmittel Soda von
Moos befreien. Mühelos geht der Belag leider nicht herunter – umso
wichtiger ist es, das Holz im Anschluss mit Öl vor neuen Umwelteinflüssen
zu schützen, um den unschönen Bewuchs weitmöglichst zu
verhindern.
Die Möbel
Blitzt und funkelt die Terrasse, sind die Möbel dran. Kunstsoffstühle
und Tische bekommen mit speziellen Tiefenreinigern wieder neues
Leben eingehaucht, Metallmobiliar braucht meist nur einen Staubwedel.
Sind die Farben hier verblasst, können ebenfalls Farbauffrischer
helfen.
Holzmöbel benötigen je nach Art verschiedene Pflege: Gestrichenes
Holz kann mit speziellen Gartenmöbelfarben bei Bedarf übergestrichen
werden. Blättert Farbe ab, sollte die natürlich vorab entfernt
werden. Geöltes Holz freut sich über eine frische Dosis Holzöl, das es
gefärbt und ungefärbt ebenfalls im Handel gibt.
Der Rasen
Wie hat das Gras den Winter überstanden? Und wie viel Rasen hat das
Unkraut eigentlich übrig gelassen? Zeit, der Wiese etwas Aufmerksamkeit
zu widmen. Rasen mähen ist der erste Schritt – mit regelmäßigem
Mähen verhindert man auch das übermäßige Wuchern von Unkraut.
Werden Löwenzahn und Kollegen vor der Blüte abgemäht, können sie
sich schon einmal schlechter verbreiten.
Wer auf Gift verzichten möchte – Insekten und andere Tiere werden
sich freuen –, kann mit einem Vertikutierer dem Gras buchstäblich
mehr Luft verschaffen. Die Geräte lockern den Boden auf und reißen
Pflanzen mit heraus, die auf einer Rasenfläche nichts zu suchen haben.
Unkrautfrei wird die Wiese damit aber nicht. Mit Dünger gemischt