6 | news Februar 2020
Wann starten?
Vier Monate vorher, manche sprechen sogar von sechs Monaten vor dem
großen Ereignis, sollten die Planungen starten. Wer also im Mai oder Juni
vor den Traualtar treten möchte, sollte sich allmählich seine Gedanken
machen. Los geht alles mit dem Heiratsantrag. Der kann schlicht, aber
auch originell ausfallen. Wichtig ist, dass der Partner „Ja“ sagt. Kurioserweise
haben viele, die ihren Partner um das Jawort bitten, vor dieser Frage
den meisten Bammel. Ist es Angst vor einem „Nein“? Oder die Panik, etwas
Falsches zu sagen? Wahrscheinlich von beidem etwas, denn: Geht diese
Sache mit dem Antrag daneben, wirft es nicht gerade ein tolles Licht auf
das bevorstehende Ereignis.
Dabei gibt es so viele schicke Varianten, einen Heiratsantrag zu stellen.
Kreativität ist sicherlich gefragt – und je nach finanziellem Spielraum lassen
sich einige Wege beschreiten. Preiswert, beliebt und effektiv sind nach
wie vor die Klassiker. Man lädt den Partner beispielsweise an einen Ort
ein, mit dem beide etwas Besonderes verbinden. Bei einem gemeinsamen
Spaziergang oder Abendessen kommt die Gelegenheit dann garantiert,
den Satz „Willst Du mich heiraten?“ stellen zu können. Steht dann auch
noch ein Strauß roter Rosen parat, dürfte dem „Ja“ eigentlich nichts mehr
im Wege stehen.
Ausgefallene Heiratsanträge sind in den vergangenen Jahren ebenfalls in
Mode geraten. So zieren Schriftzüge auf Bettlaken die Frage aller Fragen,
die dann an Brücken oder Straßenrändern gestellt wird. Fährt die Liebste
daran vorbei, wird ihr das sicher imponieren. Manche legen Laken mit großen
Buchstaben aber auch auf Wiesen und Feldern aus – und mieten dann
mit ihrer Partnerin ein Flugzeug oder einen Heißluftballon, um das „Ja“ in
luftiger Höhe einzufangen. Pfiffig auch die Methode, eine Anzeige in einer
Tageszeitung zu schalten oder gar eine Kinowerbung zu buchen.