34 | news Februar 2020 | Kultur
Nightlife
Turbulente Großstadt-Komödie vom „Willkommen
bei den Hartmanns“-Regisseur Simon Verhoeven
Der Berliner Barkeeper Milo (Elyas M’Barek aus „Fack ju Göthe“) lernt eines Nachts auf schicksalhafte
Weise seine vermeintliche Traumfrau Sunny (Palina Rojinski aus „Traumfrauen“) kennen. Nach einigem
Zögern stimmt Sunny schließlich einem Treffen zu und die beiden verabreden sich für ein Date. Doch der
perfekte romantische Abend eskaliert, als Milos chaotischer Freund Renzo (Frederick Lau aus „Das perfekte
Geheimnis“) hereinplatzt, dem die halbe Berliner Unterwelt auf den Fersen ist. Für die drei beginnt eine
wilde Hetzjagd durch die nächtliche Hauptstadt …
Elyas M’Barek ist aktuell der gefragteste Topstar im deutschen Kino. Dem 38-jährigen Münchner gelang
2011 mit „Türkisch für Anfänger“ der Durchbruch, es folgten zahlreiche Hits wie „Fack ju Göthe“ 1 – 3, „Der
Medicus“, „Traumfrauen“, „Willkommen bei den Hartmanns“, „Dieses bescheuerte Herz“, „Der Fall Collini“
oder „Das perfekte Geheimnis“. Im Nachtleben kennt sich M’Barek übrigens auch privat gut aus: Drei Jahre
lang hat er in München die Bar „Paisano“ im Färbergraben geführt, die neben italienischer Küche Drinks
auf gehobenem Niveau im Angebot hatte.
Ab 13. Februar im Kino.
Birds of Prey Ex-Psychiaterin Harley
Quinn (Margot Robbie) sucht nach
der Trennung von ihrem Freund Joker
neue Herausforderungen. Diese
findet sie schon bald in der Superheldinnen
Truppe „Birds Of Prey“,
die die Unterwelt von Gotham City
kräftig aufmischt. Gemeinsam wollen
die unkonventionellen Damen
den Gangsterboss Black Mask (Ewan
McGregor) stoppen, der mit seinen
Schergen die junge Cassandra Cain
(Ella Jay Basco) bedroht, die ihm einen
Diamanten gestohlen hat.
Der grelle Frauenpower-Superhelden
Film im Kielwasser des enorm
erfolgreichen „Joker“ richtet sich
erneut klar an ein erwachsenes Publikum
und fällt durch seine schräge
und quietschbunte Inszenierung
auf. Hauptdarstellerin Margot Robbie,
zuletzt in „Once upon a Time in
Hollywood“ erfolgreich im Kino, ist
in diesem Monat auch noch im Nötigungs
Drama „Bombshell“ an der
Seite von Nicole Kidman und Charlize
Theron auf der Leinwand zu sehen.
Ab 6. Februar im Kino.
Star Trek: Picard Die neueste „Star
Trek“-Serie erzählt die Abenteuer
des legendären Enterprise-Captains
Jean-Luc Picard (Patrick Stewart). Im
Jahr 2399, also 20 Jahre nach Picards
bis dato letztem Auftritt im Kinofilm
„Star Trek: Nemesis“, muss er sich
zunehmend mit seinem Alter, seinem
Ruhestand und seinem Vermächtnis
auseinandersetzen. Als Picard von
einer unbekannten Frau um Hilfe gebeten
wird, versammelt er ein letztes
Mal seine alte Crew um sich …
Die Serie umfasst zehn einstündige
Folgen und wird von Amazon Prime
Video voraussichtlich im Wochenrhythmus
veröffentlicht. Fans der
Star-Trek-Serie dürfen sich darauf
freuen, einige bekannte Gesichter
wiederzusehen: Neben Jean-Luc Picard
wird es ein Treffen mit dem Androiden
Data und dem zweiten Offizier
William Riker geben. Auch Mirana Sirtis
kehrt als Deanna Troi zurück.
Ab 23. Januar auf Amazon Prime.
Fantasy Island Fünf Gewinner eines
Preisausschreibens können ihr Glück
kaum fassen, als sie einen Wochenendtrip
in das paradiesische Ferienresort
Fantasy Island gewonnen haben.
Der Veranstalter verspricht, auf
der abgeschiedenen Insel irgendwo
inmitten des Ozeans die geheimsten
Sehnsüchte jedes Gastes zu erfüllen.
So möchte sich die junge Melanie an
ihrer Peinigerin aus Kindheitstagen
rächen, eine Mittvierzigerin möchte
wissen, was geschehen wäre, wenn
sie der großen Liebe ihres Lebens
keinen Laufpass erteilt hätte, ein
anderer Gewinner sucht realen Nervenkitzel
im Krieg und zwei Freunde
wollen schlicht die Party ihres
Lebens feiern. Was aber plant der
geheimnisvolle Inhaber des Resorts
tatsächlich mit den Gästen? Warum
ist Melanies Peinigerin plötzlich
wirklich auf der Insel? Als ein Mord
geschieht, müssen die fünf um ihr
Überleben kämpfen … Mysteryfilm im
Stil von „Get Out“ oder „Wir“.
Ab 13. Februar im Kino.
Lassie Der 12-jährige Florian und
die treue Hündin Lassie sind beste
Freunde. Eines Tages verliert Florians
Vater seine Arbeit und die Familie
muss in eine kleinere Wohnung ziehen,
in der Lassie nicht mehr leben
kann. Die Collie-Hündin findet ein
neues Zuhause bei einer wohlhabenden
Adelsfamilie, die mit Lassie
sogleich zu einem Urlaub an die
Nordsee aufbricht. Lassie reißt aus
und begibt sich auf eine abenteuerliche
Reise quer durch Deutschland,
zurück in das kleine süddeutsche
Heimatdorf, zurück zu Florian …
Fünf Jahre nachdem Eric Knight
mit „Lassie Come Home“ die erste
Kurzgeschichte um die Langhaarcollie
Hündin Lassie veröffentlichte,
erschien 1943 der erste „Lassie“-Film,
dem 18 weitere folgen sollten. In
Deutschland besonders beliebt war
die erste TV-Serie, die es zwischen
1954 und 1973 auf fast 600 (!) Episoden
brachte.
Ab 20. Februar im Kino.