news Januar 2020| Lifestyle | 89
Von Carsten Korfesmeyer
Gänsebraten ist lecker, Ente auch und Grünkohl
sowieso. Im Winter liegt auch Stippgrütze oft auf
den Tellern und weil es draußen in diesen Wochen
eher ungemütlich kalt ist, schmecken uns
fetthaltige Gerichte besonders gut. Das ist nicht
ungesund, macht auf Dauer aber nur dick und unbeweglich.
Deshalb ist Sport genau das Rezept,
um den Körper nach den genüsslichen Feiertagen
wieder in Form zu bringen. Sich Silvester „mehr
Sport“ als guten Vorsatz zu nehmen, ist angesichts
der Euphorie des neuen Jahres schnell
dahingesagt. Ihn einzuhalten, scheitert oft rasch.
Mit ein paar Tricks allerdings nicht.
Kleine Ziele setzen
Dass gute Vorsätze oft nach kurzer Zeit scheitern,
liegt an unseren Ansprüchen. Die meisten
Menschen legen sich eine zu hohe Last auf und
wollen den Erfolg mehr oder weniger sofort. Das
kann nicht gut gehen. Wir dürfen uns nicht so
viel aufhalsen. Wer monatelang keinen Sport getrieben
hat, kann nicht von jetzt auf gleich einen
Zehn-Kilometer-Lauf hinlegen. Der Trainingsaufbau
muss langsam, stetig und ohne unrealistische
Ziele erfolgen. Heißt: Startet mit ein paar
kleinen Zwischenzielen – womöglich mit einem
Spaziergang, in dem Ihr kleinere Joggingeinheiten
einbaut. Mindestens 30 Minuten solltet Ihr Euch
Auf geht’s!
„Mehr Sport“ ist einer der häufigsten Vorsätze fürs neue Jahr.
Damit 2020 für Euch im Zeichen der Fitness steht, solltet Ihr früh mit dem Training
beginnen. Direkt nach den Feiertagen ist ein guter Zeitpunkt.
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