74 | news Januar 2020 | Lifestyle
holt werden, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt. Viele Zahnärzte
sind inzwischen auf Bleaching spezialisiert und verfügen über
entsprechend hochwertige und moderne Bleaching-Geräte.
Hintergrund Bleaching
Laut Wikipedia.de hat es in den wohlhabenden Schichten seit
Jahrhunderten Versuche gegeben, Zähne aufzuhellen. Dabei wurden
bis in die Gegenwart oft Mittel eingesetzt, die ohne Wirkung
blieben, die Zähne schädigten oder wenig praktikabel waren. Heute
können Zähne wirkungsvoll, praktikabel und substanzschonend
aufgehellt werden. Die meisten Studien zeigen: Vorausgesetzt, es
werden pH-neutrale Präparate eingesetzt und sachgemäß angewendet,
sind bei Zahnaufhellung keine Zahnschäden zu befürchten,
und Nebenwirkungen halten sich in Grenzen.
Als Mittel zum Zähnebleichen, die Wasserstoffperoxid enthalten,
dürfen Patienten und geschultes Personal Produkte mit höchstens
0,1 Prozent Wasserstoffperoxid-Gehalt verwenden. Die Anwendungen
mit höherer Konzentration werden von Zahnärzten durchgeführt.
Wie bei den meisten kosmetischen Eingriffen
ist für die Patienten das aktuelle
Schönheitsideal beziehungsweise „Abweichungen“
davon motivierend. Kosmetisches
Bleaching wird zur Aufhellung einer
natürlichen, aber dunkleren Zahnfarbe angewandt.
Leistungen, die ohne therapeutische
Zielsetzung erbracht werden, sind – im
Gegensatz zu Heilbehandlungen – umsatzsteuerpflichtig.
Zahnverfärbungen können von außen entstehen,
indem färbende Lebens- und Genussmittel
wie alkoholische Getränke, Tee,
Tabakrauch, Kaffee, Rotwein, Fruchtsäfte
etc. in den Zahn eindringen. Oder sie entstehen
von innen durch die Auswirkung
von Medikamenten, infolge von Unfällen,
Karies, Absterben des Zahnmarks, Mangelernährung.
(Quelle: wikipedia.de)
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