news Januar 2020| Lifestyle | 73
Strahlendes Lächeln
Ihr wünscht Euch weiße Zähne? Dann könnte das sogenannte „Bleaching“
für Euch genau das richtige sein. Hier ein paar Infos
Viele Menschen zeigen nicht gerne ihre Zähne.
Durch Tabakkonsum oder mangelnde Pflege
sehen sie oft unansehnlich aus. Ein strahlendes
Lächeln wird oft gleichgesetzt mit Schönheit und
Gesundheit; außerdem stehen weiße Zähne für
eine positive Ausstrahlung. Somit ist es nur nachvollziehbar,
dass der Wunsch nach möglichst hellen
Zähnen sehr ausgeprägt ist. Es ist sozusagen
ein Stück Lebensqualität. Und es kann sogar das
eigene Selbstvertrauen nachhaltig stärken.
Schon seit einigen Jahren gibt es das so genannte
„Bleaching“. Das heißt nichts anderes als das
Bleichen der Zähne. Die Zahnaufhellung kommt
in Deutschland immer mehr in Mode – und die
Fachwelt ist sich darüber einig, dass diese nicht
ohne ärztliche Aufsicht laufen sollte. Denn „Bleaching“
ist ein Eingriff, bei dem Chemie zum Einsatz
kommt. Vor allem Wasserstoffperoxid wird
dabei angewendet – jener, Stoff, der auch zum
Blondieren von Haaren verwendet wird.
Solltet Ihr Euch für das Aufhellen Eurer Zähne
begeistern, ist es auf jeden Fall ratsam, vorab
mit Eurem Zahnarzt darüber zu sprechen. Nicht
alle Zähne eignen sich dafür – und nichts wäre
schlimmer, als würden diese durch das „Bleaching“
Schaden nehmen. Vor allem solltet Ihr
nicht selber loslegen. Ein Zahnarzt sollte den gesamten
Prozess begleiten, denn bei der Methode
wird aktiver Sauerstoff freigesetzt, der dann im
Mund Farbstoffe oxidieren lässt. Und das führt
letztlich dazu, dass sich der Zahn mit der Zeit
aufhellt. In den meisten Fällen sind mehrere Sitzungen
beim Arzt notwendig.
So läuft Bleaching beim Zahnarzt ab
Die Zahnaufhellung beginnt mit einer professionellen
Zahreinigung, wie ihr sie womöglich alle
kennt. Zahnstein wird entfernt und die Zahninnenräume
werden gereinigt. Das dauert rund 45
Minuten. Was folgt, ist in aller Regel eine Abdeckung
des Zahnfleischs mit einer Folie. Denn das
Bleichmittel könnte das Zahnfleisch reizen. Es
handelt sich um eine Schutzmaßnahme, bevor
das Bleichgel aufgetragen wird. Unterstützend
kann vereinzelt UV-Licht oder Laser zum Einsatz
kommen. Je nach Erfolg kann die Sitzung wieder-
Foto: Yakobchuk Olena – stock.adobe.com