Wer in diesem Sommer nicht verreist, findet im Land von news – Das Magazin dennoch ein facettenreiches Angebot zur Freizeitgestaltung. Wir haben da ein paar Tipps für Euch.

1. Felsmeister – Bad Oeynhausen

Ihr wolltet schon immer einmal klettern? Dann seid Ihr bei Felsmeister in Bad Oeynhausen an der richtigen Adresse. Ob Anfänger oder Profi – in der „Felsmeister Boulderhalle“ kommen alle auf ihre Kosten. Dafür sorgt die rund 1500 Quadratmeter große Fläche, auf denen in sechs Schwierigkeitsgraden ohne Seil, dafür allerdings in einer sicheren Absprunghöhe, geklettert werden kann. Mehr als 700 Quadratmeter Boulderfläche stehen Euch zur Verfügung und ein Besuch wird zu einem tollen Abenteuer. Die Routen werden regelmäßig neu geschraubt. Diverse Trainingsgeräte stehen zur Verfügung, kleinere Kinder können in einem abgetrennten Bereich erste Kletterversuche wagen. Die „Felsmeister Boulderhalle“ eignet sich für einen spontanen Besuch, aber auch beispielsweise für einen unvergesslichen Kindergeburtstag. Geöffnet ist das Areal in der Königstraße 45 in Bad Oeynhausen von montags bis freitags in der Zeit von 14 bis 21.30 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 21 Uhr. Telefonisch ist man unter (05731) 4 98 66 97 erreichbar. www.felsmeister.de

2. Beachbar 12 in Lahde

Wollt Ihr einmal am Wasser die Seele baumeln lassen? Vielleicht mit einem schönen kühlen Getränk in der Hand? Dann seid Ihr genau richtig in der „Beachbar 12“ am Lahder Badesee. In der Friller Straße 12 könnt Ihr kleine Speisen wie Bratwurst, Pommes, Mozzarella Sticks oder Chicken Nuggets bestellen. Darüber hinaus erwartet Euch eine umfassende Getränkekarte mit Schorle, Limo, Bier oder Sekt. Vor allem aber habt Ihr dort eine regelrechte Urlaubsatmosphäre. Geöffnet ist montags, dienstags, mittwochs und freitags von 14 bis 21 Uhr, donnerstags von 14 bis 23 Uhr sowie samstags und sonntags von 12 bis 21 Uhr. Telefonisch ist man unter (0178) 1987807 erreichbar. www.beachbar12.de

Foto: Ernstmeyer

3. Hundegeschichten – Bad Oeynhausen

Alles um den Hund dreht sich im Geschäft „Hundegeschichten“ in der Viktoriastraße 4 in Bad Oeynhausen. Inhaberin Maggie Weirich bietet dort zahlreiche Dinge an, die den Alltag der Vierbeiner verschönern. Mein Ziel: „Eine Auswahl an hübschen, ungewöhnlichen und ja, auch praktischen Sachen rund um den Hund in einem offenen, freundlichen, bunten Laden mit einem besonderen, unverkennbaren Stil anzubieten“, schreibt die Inhaberin auf ihrer Internetseite. Allerdings spielten Gedanken zu Nachhaltigkeit, Unterstützung von kleinen Manufakturen aus der Region, und ökologische Verträglichkeit oft eine wesentliche Rolle bei der Produktauswahl.  Wie heißt es doch? „Qualität statt Quantität“. Ob Halsband, Napf, Bettchen, Spielzeug; Leine, Gassigehtasche oder Tasse mit Hundemotiv. „Ich hoffe, dass alle Zwei- und Vierbeiner irgendwas besonderes für sich bei Hundegeschichten entdecken, was Mensch und Hund ein bisschen glücklicher macht. Geöffnet ist montags und dienstags von 15 bis 18 Uhr, donnerstags von 11 bis 14 Uhr, freitags von 11 bis 18 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung. www.hundegeschichtenbo.de

4. Rittergut Remeringhausen – Stadthagen

Kunst, Kultur & Lebensart – dafür steht Rittergut Remeringhausen Auf dem historischen Rittergut mitten im Schaumburger Land finden alljährlich eine Reihe an Gartenfestivals statt. Liebevoll und kreativ arrangiert mit dem besonderen Remeringhausen-Flair erfreuen sie sich beständig wachsender Beliebtheit. Start ist das „British Weekend“ Anfang Juli, im August folgt „Romantic Garden“, im November findet das „November Licht“ statt – einige kleine und feine Events mit Kunst, Kultur und Lebensart sind noch in Planung. Der Gutshof ist bei diesen Veranstaltungen öffentlich zugänglich. Außerdem ist das geschichtsträchtige Anwesen eine beliebte Eventlocation und kann ganzjährig für Hochzeiten, Geburtstage, Jubiläen, Firmenfeiern, Tagungen, Filmaufnahmen und vieles anderer mehr von Firmen und Privatpersonen gebucht werden. www.gut-remeringhausen.de

Foto: Johannes Pietsch

5. Gastronomie bei Hagemeyer – Minden

Neueste Mode bietet das Haus Hagemeyer seinen Gästen im Herzen von Minden. Wer dort kauft oder sich umschaut, kann zugleich von einem facettenreichen gastronomischen Angebot profitieren. Zum einen lädt das Restaurant Hermanns ein – vielleicht zu einem ausgiebigen Frühstück für den perfekten Start in den Tag. Von dort könnt Ihr übrigens von der Panoramaterrasse einen herrlichen Blick auf die Fußgängerzone genießen. Selbstverständlich gibt es während der Öffnungszeiten ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken, die jeden Geschmack treffen. In gemütlicher Atmosphäre könnt Ihr Verweilen. Vielleicht habt Ihr auch Lust auf einen Besuch in der Caffé-Bar „Dolce“, wo Ihr verschiedene Spezialitäten genießen könnt. Und im „Frooters“ warten Smoothies, Obstsalat, Joghurt oder frisch gepresste Säfte auf Euch. Das Frooters befindet sich in Minden im Erdgeschos. Alle weiteren Infos zur Gastronomie im Haus Hagemeyer findet Ihr im Netz. www.hagemeyer.de

6. Zweirad Dorn – Minden

Ob Mountainbikes, Trekkingräder, E-Bikes oder Kinderräder: Bei Zweirad Dorn in Minden finden Radler immer das Passende. Die fachliche Beratung führt zu anschließendem puren Fahrspaß und gerade in den sommerlichen Wochen locken längere Touren. Der Betrieb in der Friedrich-Wilhelm-Straße 81 -85 verfügt über eine 67 Jahre lange Tradition und im Showroom finden sich rund 1000 Fahrräder von rund 60 Herstellern. Kunden erhalten dort auch sämtliches Zubehör wie passende Bekleidung oder auch Ersatzteile. Geöffnet ist montags bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr. Telefonisch ist man unter (05 71) 31269 erreichbar. www.zweirad-dorn.de

7. Mindener Museum

Das Mindener Museum in der Ritterstraße 12 wurde laut Wikipedia.de im Jahr 1922 eröffnet. Das Museum beherbergt umfangreiche Sammlungen zur Geschichte, zur Landes- und zur Volkskunde des ehemaligen Stifts Minden und des heutigen Kreis Minden-Lübbecke. Nach einer umfänglichen Rekonstruktion der Gebäude wurde es im Oktober 2012 zum 100-jährigen Bestehen wiedereröffnet und beherbergt jetzt neben einer Ausstellung zur 1200-jährigen Geschichte der Stadt Minden eine Fläche für Sonderausstellungen. www.minden.de

8. Industriemuseum Glashütte Gernheim

Karin Huberts Werke sind einzigartig und spontan faszinierend: Aus Glasscherben, feinen Drähten und Fundstücken aller Art gestaltete sie „Scherbenarbeiten“, die von ihrer intensiven Auseinandersetzung mit Literatur, Philosophie, Religion, Märchen und den Phänomenen der Natur zeugen. Sie verlieh dem Weggeworfenen, dem Verlorenen und scheinbar Unbrauchbaren ästhetischen Reiz und machte es zu Fragmenten ihrer Werke, die in ihrer Gänze einen eigenen Kosmos bilden – dicht an fein gesponnen Geschichten. Oft scheinen ihre Werke mit dem Betrachter in einen Dialog zu treten: Hubert bediente sich dazu unter anderem der Sprache und der Symbole von Märchen und Sagen, die sie jedoch in einen neuen Bezug einspinnt, wodurch sie vertraut und fremd zugleich wirken. Das Werk der gelernten Graveurin erstreckt sich über eine Zeit von fünf Jahrzehnten, besonders prägnant erscheinen ihre Glasbilder aus in Metallnetzte eingesponnene Glasscherben, die größtenteils von ihr graviert wurden und in einem Zusammenspiel aus Halten und Gehaltenwerden ein fragiles, doch zugleich kraftvolles Ganzes bilden.

Die Arbeiten der 2020 verstorbenen Künstlerin beeinflussten die zeitgenössische Gravur nachhaltig. Eine Auswahl ihrer Arbeiten wird noch bis zum 5. September in der Glashütte Gernheim gezeigt. www.glashuette-gernheim.de

9. Museum Hameln

Das Museum Hameln befindet sich laut Wikipedia.de in zwei Gebäuden in der historischen Hamelner Altstadt, dem Leisthaus und dem benachbarten Stiftsherrenhaus. Die beiden Gebäude in der Osterstraße gehören zu den bedeutendsten Bauten aus der Zeit der Weserrenaissance in Hameln. Das 1912 entstandene Museum zeigt in seiner 2011 eröffneten neuen Dauerausstellung die Geschichte und Kultur der Stadt Hameln sowie des Weserberglands. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der weltberühmten Rattenfängersage, die auch im „Rattenfängertheater“ des Museums präsentiert wird. Das Museum ist barrierefrei zugänglich und richtet sich mit seinen zahlreichen museumspädagogischen Angeboten an Besucher aller Altersgruppen. Es ist ideal für einen Tagesausflug in die Rattenfängerstadt. Alle weiteren Infos stehen im Internet. www.museumhameln.de

Foto: Michael Bogumil