Der neue news Ausbildungsguide ist online: https://bit.ly/35allii
In Kürze wird er wie üblich als Printversion an den Schulen der Region verteilt.

Im Jahr zwei der Pandemie stehen die Schulabgänger wieder vor einem Problem, das zu normalen Zeiten ohnehin eine Hürde für sie ist: Die Frage „Wie bewerbe ich mich richtig?“ sucht nach einer Antwort. Wir von news – Das Magazin wollen Euch dabei helfen, sie zu finden.  

Selbst gestandene Geschäftsleute können noch unsicher werden, wenn sie in einer Vorstellungsrunde plötzlich Fragen „Erzählen Sie doch mal was über sich“ oder „Stellen Sie sich bitte kurz vor“ gestellt bekommen. Ja, sich selbst zu präsentieren ist schwerer, als man denkt – und dass, obwohl man sich ja selbst am besten kennen sollte.  

Es ist wie in einer Casting-Show: Der erste Eindruck zählt. In einer Zeit, in der das Kommunizieren weniger direkt ist und verstärkt über digitalem Wege läuft, kommt der Online-Bewerbung ein Schwerpunkt zu. Wir haben in unseren Begleitgeschichten gerade diesem Thema mehr Raum eingeräumt – ohne die übliche Bewerbungsmappe außer Betracht zu lassen. Nur aktuell dürfte die Online-Variante mit allen Ausführungen wie Videochat oder Vorauswahl häufiger vorkommen.

Aber egal ob Online oder Print: Zu einer Bewerbung gehört immer ein tippfehlerfreies Anschreiben, das möglichst persönlich an den zuständigen Personalchef gerichtet sein sollte. Außerdem ein tabellarischer Lebenslauf, auf dem auch Hobbys und Interessen vermerkt sein dürfen. Zeugnisse (die aktuellen nach vorne) müssen ebenfalls dabei sein und: das Foto darf genau so wenig fehlen wie die Unterschriften auf Anschreiben und Lebenslauf.

Wer dann zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, hat die erste Hürde auf jeden Fall erfolgreich genommen. Dann heißt es, durch persönliches Auftreten zu überzeugen. Das ist eigentlich nichts anderes als ein Verkaufsgespräch, denn beide Seiten wollen sich schließlich gut „verkaufen“. Kleidertechnisch muss ein künftiger Azubi nicht im Anzug auflaufen. Ein ordentliches „Outfit“ ist aber grundsätzlich erforderlich. Wer dann noch ein paar Etikette (Ordentliche Begrüßung, höfliche Umgangsformen) beherzigt und im Gespräch ein gutes Allgemeinwissen vorweisen kann, dürfte den erhofften Ausbildungsplatz am Ende in der Tasche haben.

news – Das Magazin wünscht allen Schulabgängern eine erfolgreiche Suche nach einem Ausbildungsplatz. In unserem „Guide“ stellen sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Firmen vor, die in den unterschiedlichsten Bereichen ausbilden. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen – und einen schönen und gesunden Sommer.

Euer
Carsten Korfesmeyer