Minden (lwl/news). Seit August leitet die Historikerin und Ausstellungsmacherin Dr. Sylvia Necker das LWL-Preußenmuseum Minden. Ende September lud sie in den Ständersaal des LWL-Museums, um sich vorzustellen.

Unter dem Motto „Die Preußin in mir“ begab sich Necker an diesem Abend auf Spurensuche in der eigenen Biografie und stellt ihre Ideen für die Zukunft des Preußenmuseums vor. In einer anschließenden Gesprächsrunde stand die Frage im Mittelpunkt, wie sich preußische Geschichte heutzutage in einer Ausstellung präsentieren lässt.

Dr. Sylvia Necker ist Historikerin und Ausstellungsmacherin, seit 1. August leitet sie das LWL-Preußenmuseum Minden sowie das LWL-Besucherzentrum im Kaiser-Wilhelm-Denkmal Porta Westfalica.  Nach einem Studium der Geschichte, Soziologie, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte promovierte sie an der Universität Hamburg über das Hamburger Architekturbüro von Konstanty Gutschow. Zuletzt erforschte sie jüdische Privat- und Alltagsfotografie an der Universität Nottingham (England) im Rahmen eines Verbundprojekts zu Fotografiegeschichte. Necker ist Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung und ist als Mitglied in die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung berufen worden.

Das LWL-Preußenmuseum Minden gehört seit Januar 2016 zum Verbund der Museen des LWL. Derzeit arbeitet das Team des LWL-Preußenmuseums an der Umsetzung des neuen Konzepts für die Dauerausstellung. Das Netzwerk „Preußen in Westfalen“ ist wesentlicher Bestandteil der Neukonzeption des Hauses.

 

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Im August hat Dr. Sylvia Necker ihr Amt angetreten.

Foto: LWL