Lübbecke (news).Bei der Privatbrauerei Barre in Lübbecke hat sich etwas zusammengebraut. In diesem Fall etwas besonders Mildes – ein  naturtrübes Kellerbier, das ab sofort unter dem Namen „Keller 1842“ auf dem Markt zu finden ist.

Zukunft braucht Herkunft, das vereint sich in diesem Neuprodukt. Der Ursprung der jahrhundertelangen Brautradition der Privatbrauerei Barre entstammt den Gewölbekellern in Lübbecke am Fuße des Wiehengebirges. Heute ziert dieses historische Gebäude gemeinsam mit dem Gründungsjahr der Brauerei das moderne Etikett von „Keller 1842. Ein mildes, naturtrübes Kellerbier, das sich durch seinen naturbelassenen Charakter auszeichnet.

Das Lübbecker Familienunternehmen ist bekannt für die inzwischen mehr als 175-jährige Tradition und beweist zugleich immer wieder innovativen Zeitgeist. Auch oder vielleicht gerade in dieser ausgewöhnlichen Situation, in der die Brauerei durch den Ausfall zahlreicher Veranstaltungen und den eingeschränkten Gastronomiebetriebe stark mit dem eingebrochenen Bierabsatz zu kämpfen hat, ist die Meldung aus Lübbecke ein starkes Signal für Regionalkultur. Das Produkt wird Kunden zunächst in der 0,33-Liter-Longneck-Flasche zur Verfügung stehen und zu einem späteren Zeitpunkt, sobald sich die Öffnung der Gastronomie abzeichnen lässt,  für den Bierhahn ins 30 Liter Fass abgefüllt.

„Die Produkteinführung war weit vor der Krise geplant und stand bereits in den Startlöchern. Wir haben uns nach interner Beratung dann dazu entschlossen, das Produkt planmäßig auf den Markt zu bringen“, erklärt Christoph Barre, Brauereichef in der sechsten  Generation des Lübbecker Familienunternehmens. „Unser Brauer-Team hat hier Spitzenarbeit geleistet. Die naturtrübe Bierspezialität ergänzt unser Portfolio um ein süffig, mildes Produkt und präsentiert sich in einem modernen Outfit mit Retro-Charakter“, sagt Christoph Barre.

 

Bildzeile: Zunächst gibt es das Kellerbier in der Flasche, später auch im Fass.

Foto: pr