Duisburg/Minden (news). Mit dem fünften Rang ging die U23-Europameisterschaft auf der Wedau-Regattastrecke in Duisburg für Leon Schandl vom Bessel-Ruder-Club (BRC) und seine Mitruderer Henry Hopmann (Dortmund), Tom Tewes und Kaspar Virnekäs (beide München) zu Ende. Mit fast 700 Sportlern aus 32 Ländern konnten die Organisatoren vom Wedau-Regatta-Verband dann auch ein Rekord-Meldeergebnis für diese Veranstaltung verbuchen.

Für Leon Schandl war bereits mit der Veröffentlichung des Meldeergebnisses klar, dass die Trauben im Vierer ohne Steuermann hoch hängen würden. So waren die Rumänen als amtierender Vizeweltmeister als Topfavoriten am Start. Im Vorfeld waren auch die Boote aus Griechenland und Italien stark eingeschätzt worden. Im Vorlauf konnte die westfälisch-bayerische Kombination dann aber mit einem Sieg über die Griechen aufhorchen lassen. Der erste Rang im Vorlauf bedeutete die direkte Qualifikation für das Finale. Am Sonntagmittag ging es dann um die Medaillen. Im Verlauf des Rennens kämpfte das Boot des Deutschen Ruderverbandes dann mit den Schweizern um den vierten Rang, wurde letztlich aber Fünfter.

„Trotzdem kann Leon nach diesem schwierigen Jahr mit der Corona-Zwangspause mehr als zufrieden sein“, sagt BRC-Vorsitzender Michael Sachtleben über den sechsten internationalen Auftritt von Leon Schandl für den Deutschen Ruderverband.

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Bildzeile: Ruderer Leon Schandl darf sich über einen erneuten Erfolg freuen.

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