Minden (news). Der Mindener Traditionsbetrieb Juwelier Döring bezieht in Kürze sein neues Domizil. Die Bauarbeiten an dem Gebäude Markt 4 gestalteten sich als aufwendig. Die alte Fensterfront wurde entfernt, zwei Meter in Richtung Martinitreppe versetzt und durch eine neue Stahlkonstruktion mit Panzerglas ersetzt. Der Keller wurde so umgebaut, dass eine geräumige Großuhrenwerkstatt einziehen konnte. Das Erdgeschoß hat ebenfalls eine neue Aufteilung bekommen, so dass ein großer Verkaufsraum mit Beratungstischen entstanden ist. Der Betrieb verfügt über eine moderne Ausstattung.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der gläsernen Uhrmacher- und Goldschmiedewerkstatt. „Getreu unseres Mottos: Weil wir lieben, was wir schmieden können nun endlich auch unsere Kunden an unserer Handwerkskunst teilhaben“, freut sich Thomas Döring, denn durch eine Glasfront kann man nun aus dem Verkaufsraum in die Werkstätten schauen. „Uns ist es damit gelungen, die lang ersehnte Einheit zwischen Verkauf und Werkstatt zu schaffen“, sagt Döring.

Juwelier Döring befindet sich in zweiter Generation in Familienbesitz. 1963 übernahm Withold Döring das Unternehmen Tischer an der Kaiserstraße in Minden. Seit 1981 befand sich das das Domizil des Betriebs Juwelier Döring am Markt 12. Dort fand auch während der gesamten Umbauzeit der Räumungsverkauf statt.

 

Bildzeile: Nach den umfassenden Umbauarbeiten entstand im Traditionsbetrieb die Einheit zwischen Verkauf und Werkstatt.

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