Lübbecke (news). Schutzmasken in Form von Kaffeefiltern, Desinfektionsmittel aus der Brauerei, Plexiglaswände aus dem Messebau – in Zeiten von Corona nutzen Unternehmen ihre Expertise und Kapazitäten auf vielfältige Weise. So auch die Gauselmann Gruppe, die mit ihrem Tochterunternehmen adp Gauselmann GmbH (adp) im hauseigenen Produktionswerk in Lübbecke sogenannte Einlassampeln fertigt. Gemäß geltenden Corona-Beschränkungen (Stand 22. Mai) reguliert die „C-Ampel“ Besucherströme in Betrieben kontaktlos, schnell und einfach. Ob Einzelhandel, Gastronomie oder Spielstätte – das Einsatzgebiet ist umfassend.

Das automatisierte Zugangssystem zählt Kunden beim Hinein- und Hinausgehen über eine Infrarot-Sensortechnik. Auskunft über die Auslastung gibt sie nach dem Prinzip einer Verkehrsampel mit zwei Phasen: Dürfen weitere Personen eintreten, leuchtet die C-Ampel grün, ist die Maximalanzahl erreicht, leuchtet sie hingegen rot. Sollte ein Gast dennoch eintreten wollen, ertönt ein akustisches Warnsignal. Wie viele Personen höchstens erlaubt sind, kann je nach Größe des jeweiligen Betriebs über eine Funkfernbedienung oder per Tastenfeld am Gerät individuell eingestellt werden. Damit das Personal die exakte Besucherzahl jederzeit im Blick hat, gibt es auf der Rückseite der C-Ampel eine entsprechende Nummernanzeige.

„Bei der adp entwickeln, produzieren und vertreiben wir nicht nur Geldspielgeräte und Spiele, sondern auch Einlasskontrollsysteme. Auf diesem Gebiet verfügen wir über jahrelange Erfahrungen“, erklärt Dominik Raasch, Leitung adp-Produktmanagement.

www.c-ampel.de

Bildzeile: Die Einlassampel ist auf dem Markt.

Foto: pr